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35 Orchid Mantis Fakten: Blutrünstige lebende Blumen (Hymenopus coronatus)

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Suchen Sie nach Informationen über Orchideenmantis? Dann sind Sie hier richtig. Hier erzählen wir Ihnen alles über diese erstaunlichen kleinen Insekten: Ernährung, Lebensraum und mehr!

Fakten zur Gottesanbeterin

Fakten zur Gottesanbeterin

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35 Fakten zur Gottesanbeterin

Orchideenschrecken gehören zu den am besten getarnten Tieren im Tierreich. Aus dem richtigen Blickwinkel können sie komplett wie Blumen aussehen und gar nicht wie Insekten.

Sie können sogar ihre Farbe ändern, um die Vegetation ihres Lebensraums besser widerzuspiegeln.

Wenn Sie auf der Suche nach seltsamen, wilden, farbenfrohen Käfern sind, suchen Sie nicht weiter als diese Orchideenmantis-Fakten.

1. Wie sieht die Orchideenheuschrecke aus?

Die Orchideenmantis sieht aus wie eine Blume; eine Orchidee, wenn Sie sich das vorstellen können. Sie hat einen weißen, halbdurchsichtigen Körper mit farbigen Akzenten an ihren langen und schlanken Gliedmaßen.

Diese Farben können rosa, orange, gelb, grün oder braun sein, und sie können sich ändern, je nach der genauen Tarnung, die im Lebensraum der Gottesanbeterin erforderlich ist.

Einige Orchideen-Schlupfwespen haben sogar dunkle Abschnitte auf ihrem Bauch, die wie der Samenstand einer knospenden Blüte aussehen.

Orchideen-Schlupfwespen besitzen auch Beinlappen, die Blütenblättern ähneln. Wenn man sie von unten betrachtet, erkennt man, dass es sich nur um Beine handelt, aber wenn die Orchidee auf einem Blatt sitzt, wölben sich die Beinlappen wie pralle Blütenblätter.

Abgesehen von ihrer unglaublich guten Tarnung sehen Orchideen-Schlupfwespen ganz ähnlich aus wie normale Gottesanbeterinnen. Sie haben vier Beine, zwei Sätze Flügel und zwei Augen, die aus der Oberseite ihres Kopfes herausragen.

2. Sind Orchideen-Schlupfwespen echt?

Man könnte vermuten, dass sie ein Photoshop-Meisterwerk sind, aber Orchideenmantis sind sehr real. Sie leben in den Regenwäldern Südostasiens und sind bei Bastlern und Käfersammlern genauso beliebt wie Schmetterlinge und Käfer.

3. Warum sehen Orchideenschrecken wie Blumen aus?

Das nennt man aggressive Mimikry oder eine „Wolf im Schafspelz“-Strategie. Orchideen-Schlupfwespen sind Fleischfresser und ernähren sich von anderen Insekten, um zu überleben.

Durch ihr blumenähnliches Aussehen können sie Beute anlocken. Sie müssen nicht einmal jagen; sie können einfach auf einem Blatt hocken und darauf warten, dass ein anderes Lebewesen zu ihnen kommt.

4. Sind Orchideenschrecken die einzigen Insekten, die Pflanzen imitieren?

Nein. Orchideenschrecken gehören zur Familie der Gottesanbeterinnen, und sie haben mehrere entfernte Vettern, die die Größen, Formen, Farben und Kurven lokaler Pflanzen annehmen.

Zum Beispiel ist die Teufelsschrecke eine Ansammlung von knubbeligen braunen Teilen, die zerknitterten Blättern zum Verwechseln ähnlich sehen. Und die Stachelige Gottesanbeterin hat einen weißen Körper mit einem gigantischen grünen Augenfleck, der sich mit Blumen vermischt.

5. Gibt es eine rosa Gottesanbeterin?

Es gibt nicht wirklich eine rosa Gottesanbeterin. Eine Art, die Kalifornische Gottesanbeterin (Stagmomantis californica), kann gelegentlich in rosa oder pastellfarbenen Tönen erscheinen, aber das ist eine seltene Sache; ihre natürliche Färbung ist grün, gelb und braun.

Es gibt auch die rosafarbene Gottesanbeterin (Amblycorypha oblongifolia), die manchmal mit der Gottesanbeterin verwechselt werden kann, aber sie ist eine völlig eigenständige Art.

Wenn jemand „rosafarbene Gottesanbeterin“ sagt, meint er meistens eine rosa akzentuierte Orchideenmantis.

6. Wie groß ist eine Orchideenmantis?

Die weibliche Gottesanbeterin ist 6 – 7 Zentimeter lang. Die männliche Gottesanbeterin ist nur etwa 2 – 3 Zentimeter lang.

Das ist ein Beispiel für Sexualdimorphismus, aber anstatt dass die Männchen größer als die Weibchen sind, ist es umgekehrt.

7. Wie viel wiegt eine Gottesanbeterin?

Es ist nicht bekannt, wie viel eine Gottesanbeterin wiegt, aber es ist wahrscheinlich weniger als eine Unze. Sie sind eine kleine Art.

8. Gibt es eine Möglichkeit, männliche und weibliche Orchideenmantis zu unterscheiden?

Ja. In der Familie der Gottesanbeterinnen haben die Männchen immer acht Körpersegmente, während die Weibchen sechs oder sieben haben.

Man braucht vielleicht ein Mikroskop, um sie bei Orchideenschrecken zu zählen, da sie so winzig sind, aber sie folgen dem üblichen Muster.

9. Wann wurde die Orchideenmantis entdeckt?

Wir sind uns nicht sicher, wann die Orchideen-Schlüpferheuschrecken die Aufmerksamkeit der Menschen erregten, aber einer ihrer ersten Auftritte war im Tagebuch eines britischen Forschers namens James Hingston.

Er reiste 1879 durch West-Java und stolperte über die Gottesanbeterin, ohne zu wissen, was er da sah.

Er dachte, es sei eine „rote Blume“, die die Anwesenheit eines Schmetterlings spürte, der auf ihr landete. Vor seinen erstaunten Augen hielt die Blume den Schmetterling in ihren Blättern gefangen, „wie eine Spinne ihn in ihrem Netz umhüllt hätte.“

Er wusste nicht, dass es sich um eine Orchideenmantis und nicht um eine echte Orchidee handelte, aber kann man es ihm verübeln?

10. Sind alle Orchideenmantis rosa?

Rosa ist die Grundfarbe der meisten Orchideenschrecken, aber je nach Umgebung können sie auffällige Muster in Weiß, Gelb, Orange und Pastellviolett haben.

Sie können sich auch braun färben, wenn sie sich mit dunkleren Blättern oder Böden vermischen müssen.

11. Verändern Orchideen-Schlüpfer ihre Farbe?

Ja. Während sie nicht in der Lage sind, mit den Fingern zu schnippen und sich augenblicklich zu verwandeln, können Orchideenmantis langsame Farbänderungen auslösen, wenn sie etwas Neues in ihrer Umgebung entdecken.

Unheimliches Tier Orchideenmantis

Unheimliches Tier Orchideenmantis

Die Tarnung ist für sie überlebenswichtig, daher ist sie eine notwendige biologische Funktion. Sie können vom hellsten Rosa zum dunkelsten Braun wechseln, wenn man ihnen genug Zeit gibt.

12. Sieht die Gottesanbeterin einer bestimmten Orchidee ähnlich?

Forscher haben weit und breit gesucht, aber es gibt keine bestimmte Orchidee, die der Gottesanbeterin ähnelt. Das könnte Absicht sein.

Durch eine generische Farbpalette, die eher an eine Blume als an eine lebende Art erinnert, sind Orchideenmantis in der Lage, viele Arten von Beute anzulocken, anstatt eine bestimmte Art, die sich von einer bestimmten Orchidee ernährt.

13. Wie lautet der lateinische Name der Orchideenmantis?

Der wissenschaftliche Name der Orchideenmantis ist Hymenopus coronatus oder Hymenopus bicornis.

14. Welche anderen Namen hat die Orchideenmantis?

Die Orchideenmantis hat ein paar Spitznamen. „Rosa Orchideenmantis“ ist der normale, langweilige, und „Schreitende Blumenmantis“ ist der poetische.

15. Können Orchideenmantis klettern?

Ja. Orchideenschrecken haben zwei Beinpaare, mit denen sie an Blättern, Zweigen, Ästen, Lianen und Blüten klettern.

Die Hinterbeine sind normalerweise für das Greifen und Stabilisieren reserviert, während die Vorderbeine frei bleiben, um nach Beute zu schnappen. Beide Beinpaare sind mit feinen Haaren bedeckt.

16. Können Orchideenmantis fliegen?

Ja. Orchideenschrecken haben zwei Sätze von Flügeln und sind geschickte Flieger, so dass es nicht ungewöhnlich ist, sie durch den Regenwald flattern zu sehen.

  • Männchen neigen dazu, besser zu fliegen als Weibchen, da sie kleiner sind und energischere Persönlichkeiten haben.
  • Weibliche Orchideenschrecken sind normalerweise langsame, geduldige Kreaturen, die nur fliegen, wenn es nötig ist.

17. Warum haben Orchideenmantis einen doppelten Satz Flügel?

Das ist eine Sache der Gottesanbeterinnen. Nicht alle von ihnen haben Flügel, aber wenn sie welche haben, kommen sie paarweise. Der erste Satz ist eine harte, fast lederartige Schicht, die Tegmen genannt wird, und sie schützt die zartere innere Schicht.

Man kann den Unterschied nicht immer erkennen, wenn die Gottesanbeterin im Flug ist, aber wenn sie unbeweglich ist, kann man sehen, wie das Tegmen natürlich als Schild fungiert.

18. Sind Orchideenmantis aggressiv?

Sie sehen zwar aus wie perlende Rosenknospen, die keiner Fliege etwas zuleide tun würden (Wortspiel durchaus beabsichtigt…), aber Orchideenschrecken können ziemlich aggressiv werden.

Zunächst einmal fangen sie ihre Beute, indem sie sie mit ihren Vorderbeinen aus der Luft schnappen und sofort gnadenlos verschlingen.

Während sie sich hauptsächlich von anderen Insekten ernähren, sind sie in der Lage, Tiere zu erlegen, die viel größer sind als sie selbst, darunter Frösche, Nagetiere, Eidechsen und Vögel.

Zum Vergleich: Das wäre so, als würde ein Mensch einen Grizzlybären packen und mit bloßen Händen zerreißen.

Weibliche Gottesanbeterinnen können ebenfalls ziemlich blutrünstig werden. Wie viele ihrer Artgenossen fressen sie Männchen gnadenlos auf, nachdem sie sich begattet haben oder wenn sie einfach nur hungrig sind.

Es ist eine beiläufige Art von Kannibalismus, die durch die Tatsache vereinfacht wird, dass die Weibchen so viel größer als die Männchen sind.

19. Beißt die Gottesanbeterin?

Orchideenschrecken können beißen. Sie beißen ihre Beute und gelegentlich einen Menschen, der sie erschreckt oder verärgert hat.

Die gute Nachricht ist, dass Bisse der Gottesanbeterin nicht ernst sind; sie sind typische Insektenstiche, und da sie keine Gifte oder Stacheln injizieren, verursachen sie höchstens leichte Hautreizungen.

20. Haben Gottesanbeterinnen Zähne?

Ja. Orchideenschrecken haben winzige Zähne, mit denen sie ihre Beute in Stücke reißen; das ist einer der Gründe, warum sie in der Lage sind, Tiere zu erlegen, die zwei- oder dreimal so groß sind wie sie selbst.

Zu demselben Zweck haben sie auch stachelige Haare an ihren Vorderbeinen.

21. Sind Orchideenmantis gefährlich?

Orchideen-Schlupfwespen sind unglaublich gefährlich für andere Insekten. Sie sind nicht nur in der Lage, sich in den Lebensraum eines anderen Tieres zu schleichen und sich dort zu verstecken, sondern ihre blitzschnellen Reflexe machen es auch schwer, ihnen zu entkommen.

Der Tod durch eine Gottesanbeterin kann auch ziemlich grausam sein; wenn man sich Videos von ihrer Fütterung anschaut, sieht man oft, wie das arme Opfer zuckt, während es bei lebendigem Leibe gefressen wird.

Für Menschen sind Gottesanbeterinnen jedoch keine Bedrohung. Sie können zwar etwas scheu sein, aber wenn man sie freundlich und geduldig behandelt, kann man sie dazu bringen, über die Hand zu krabbeln oder in ein Aquarium zu hüpfen. Sie beißen nur, wenn sie provoziert werden, und die Bisse sind nicht ernsthaft.

Es gibt sogar Menschen, die Orchideen-Schrecken als Haustiere halten! Sie sind selten, exotisch und schön, und ihre Kadaver können nach ihrem Tod aufgespießt und konserviert werden. Auf diese Weise sind sie ein bisschen wie Käfer.

22. Wie lange leben die Gottesanbeterinnen?

Unter der Voraussetzung, dass er nicht von einem hungrigen Artgenossen gefressen wird, lebt die männliche Orchideenschrecke 5 – 6 Monate.

Die weibliche Orchideenschrecke überlebt mit 8 – 9 Monaten etwas länger.

Orchideenschrecke

Orchideenschrecke

23. Was frisst eine Orchideenmantis? Raubtiere

Orchideenschrecken sind anfällig für Schlangen, Skorpione, Eidechsen, Affen und andere Kreaturen, die in freier Wildbahn Käfer fressen.

Sie sind keine häufigen Beutetiere, da sie sich so gut verstecken und einen so großen Kampf liefern, wenn sie gefangen werden, aber sie können trotzdem einem größeren, stärkeren Lebewesen zum Opfer fallen.

24. Wie vermeiden Orchideenmantis die Entdeckung?

Die offensichtliche Antwort ist, dass ihr blumiges Aussehen sie vor Fressfeinden genauso gut versteckt, wie es ihre Beute anlockt.

Die wirkliche Antwort ist jedoch etwas komplizierter als das.

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In einer Studie entfernten Wissenschaftler die blütenblattähnlichen Beinlappen der Orchideenmantis, aber Insekten wurden immer noch von ihnen angezogen wie Motten von einem Käferzapper.

Das deutet darauf hin, dass ihre Beine eher einen defensiven Zweck erfüllen als einen offensiven. Sie sollen sich wahrscheinlich eher tarnen als sich selbst zu ernähren.

25. Kämpfen oder fliehen Orchideenmantis vor einem Fressfeind?

Sie tun beides. Ihre häufigste Reaktion auf Gefahr ist die Flucht. Wenn sie sich bedroht fühlen, erheben sie sich einfach in die Luft.

Männchen können mit diesem Instinkt besonders hektisch sein, da sie insgesamt eine nervöse Rasse sind.

Es gibt aber auch Zeiten, in denen eine Gottesanbeterin versuchen wird, einen Angreifer abzuwehren. Wenn der Angreifer schwächer zu sein scheint als sie, beißen sie ihm zum Beispiel in den Kopf und in den Mund, um ihn zu überwältigen und zu einer Mahlzeit zu machen.

Die Weibchen verteidigen auch ihre Eier gegen Fressfeinde. Sie verwenden eine Kombination aus Beinen und Zähnen; sie verwandeln ihre Fresswerkzeuge im Grunde in Angriffswaffen.

26. Ist die Orchideenmantis vom Aussterben bedroht?

Orchideenschrecken wurden nicht von der International Union for the Conservation of Nature (IUCN) bewertet, daher ist es schwer zu sagen, ob sie gefährdet sind. Wahrscheinlich geht es ihnen aber gut.

Sie bedecken ein so großes Landgebiet, dass es in ganz Südostasien verstreute Populationen gibt, und da sie für den Hobbyhandel leicht zu fangen sind, deutet dies darauf hin, dass sie zahlreich sind.

27. Was fressen Orchideen-Schlupfwespen?

Orchideenschrecken ernähren sich hauptsächlich von anderen Insekten. Sie mögen Bienen, Schmetterlinge, Motten, Grillen, Fliegen und Käfer.

In Gefangenschaft akzeptieren sie tote Käfer, aber in der freien Wildbahn gehen sie fast nie auf vorgetötete Kadaver. Sie wollen den Nervenkitzel der Jagd und die Frische ihrer frisch gefangenen Beute.

Einige Gottesanbeterinnen sind dafür bekannt, dass sie größere Lebewesen jagen. Sie jagen Mäuse, Frösche, Vögel, Eidechsen, Schildkröten und sogar Skorpione.

Ihre Erfolgsquote kann bei dieser Art von Beute variieren. Das gelegentliche Nagetier oder der Skorpion wird sich gleich wieder auf die Gottesanbeterin stürzen und sie stattdessen fressen!

28. Wie jagt die Orchideenmantis?

Orchideenschrecken jagen nicht wirklich. Stattdessen liegen sie auf der Lauer, bis ihre Nahrung zu ihnen kommt.

Sie beginnen den Prozess, indem sie auf Zweige und Blätter klettern, bis sie eine Blume finden, die sie tarnt. Vielleicht hocken sie nicht direkt darauf, sondern bleiben etwas abseits, in der Hoffnung, dass ihre Beute ins Schwarze trifft.

Dann warten sie. Sie wiegen sich ein wenig hin und her, um die Blume für vorbeifliegende Insekten verlockender erscheinen zu lassen.

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Sie klammern sich mit ihren beiden Hinterbeinen an ihrer Sitzstange fest, so dass ihre Vorderbeine frei sind, um Insekten aus der Luft zu schnappen.

Wenn ein Snack daherkommt, ist es fast eine ausgemachte Sache, dass die Orchideenmantis ihn tötet. Sie schlägt so plötzlich zu, dass ihre Beute nichts kommen sieht, bis es zu spät ist.

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen auf einem Stuhl und der Stuhl erwacht plötzlich zum Leben und versucht, Sie zu fressen. Die armen Opfer sind fassungslos!

29. Wie paart sich eine Gottesanbeterin?

Da sie ein kurzes, schnelles Leben haben, sind Orchideen-Schlüpferschrecken nur wenige Monate nach ihrer Geburt bereit, sich zu paaren.

Die Männchen umwerben normalerweise die Weibchen, aber die Weibchen haben die Macht, sie zu enthaupten und zu fressen, also liegt die ultimative Macht bei den Damen. Feministen, amirite? 🙄

Wenn sie bereit ist, sich fortzupflanzen, legt eine weibliche Gottesanbeterin ihre Eier in einer sogenannten Oothek ab. Das ist ein klebriger, schaumiger Eibeutel mit viel Protein für die heranwachsenden Babys.

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Die Eier bleiben sechs Wochen lang in der Oothek, und die Mutter bewacht sie in dieser Zeit streng.

Nach sechs Wochen schlüpfen die Eier. Aus einer einzigen Oothek können bis zu 100 Jungtiere schlüpfen. Diese Babys werden Nymphen genannt.

30. Wie sieht der Lebenszyklus einer Gottesanbeterin aus?

Wie alle Gottesanbeterinnen haben Orchideenmantis drei verschiedene Lebensstadien:

  • Eier. Das ist, wenn sie in der Oothek enthalten sind.
  • Nymphen. Dies ist das juvenile Stadium des Lebens. Sie werden nicht als Larven betrachtet, weil ihr Körper bis auf die Flügel voll entwickelt ist, aber sie haben ein hartes, unnötiges Exoskelett, das sie irgendwann abwerfen müssen.
  • Adulte. Nachdem sie ihr Exoskelett abgeworfen oder „gehäutet“ haben, erreichen Orchideenschrecken ihre endgültige Erwachsenenform.

Wenn Sie mit Insekten vertraut sind, kennen Sie diese Lebensstadien wahrscheinlich schon. Allerdings durchlaufen Orchideen-Schlupfwespen kein Puppenstadium wie andere metamorphosierende Käfer.

31. Wie sehen junge Orchideenmantis aus?

Als Nymphen haben Orchideen-Schlupfwespen den gleichen Körperbau wie die Erwachsenen, aber ihre Farben sind völlig anders.

Sie haben schwarze Beine und Köpfe mit leuchtend orangen Körpern. Erst nach der ersten Häutung werfen sie diese harten, bunten Schichten ab und enthüllen darunter ihre makellosen weißen Formen.

32. Wo lebt die Orchideenmantis?

Die Orchideenschrecke ist in Südostasien beheimatet. Sie ist in Malaysia, Myanmar, Thailand und Indonesien heimisch.

33. Was ist der Lebensraum der Orchideenmantis?

Orchideenschrecken leben in Regenwäldern. Sie mögen Schatten, Vegetation, Feuchtigkeit und ein tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit.

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Wenn Sie eine in ein Aquarium setzen wollen, muss es eine Regenwaldumgebung nachahmen.

34. Kann ich eine Gottesanbeterin als Haustier halten?

Gute Nachrichten! Wenn Sie von der perlmuttfarbenen, pastellfarbenen Erscheinung der Gottesanbeterin bezaubert sind, ist es völlig legal, sie als Haustier zu halten.

Sie sollten nur ein paar Dinge beachten, bevor Sie einkaufen gehen.

  • Sie können teuer werden. Orchideen-Schrecken sind seltene und exotische Insekten, also seien Sie darauf vorbereitet, etwas Geld für sie auszugeben.
  • Ihre Panzer brauchen ständige Pflege. Da sie in Regenwäldern beheimatet sind, müssen ihre Tanks warm, feucht und feucht gehalten werden. Die durchschnittliche Temperatur sollte bei 75°F – 95°F liegen, und die Luftfeuchtigkeit sollte bei 60 – 70% gehalten werden. Vielleicht möchten Sie auch etwas Substrat einbringen, damit es sich wie ein Waldboden anfühlt und funktioniert.
  • Die Zucht kann schwierig sein. Da Männchen kleiner sind als Weibchen, entwickeln sie sich viel schneller. Wenn Sie ein kompatibles, gleichaltriges Zuchtpaar wollen, müssen Sie die Geschlechter getrennt halten, während Sie das Wachstum der Männchen absichtlich verlangsamen. Dies kann erreicht werden, indem man sie weniger füttert und ihre Becken kühler als üblich hält.
  • Sie werden nicht lange leben. Orchideenschrecken überleben je nach Geschlecht nur 5 – 9 Monate. Sie sind kein langfristiges Haustier.

35. Wo kann ich die Orchideenmantis sehen?

Orchideenschrecken sind in freier Wildbahn ziemlich schwer zu entdecken. Tarnung ist ihr Ding!

Sie könnten Glück haben, wenn Sie einen wirklich guten Führer auf Ihrer Wildnistour haben, aber ansonsten sollten Sie nicht erwarten, während Ihrer Reise nach Malaysia irgendwelche Orchideenmantis zu beobachten.

Wenn Sie bereit sind, sich mit Exemplaren in Gefangenschaft zu begnügen, haben Sie jedoch ein paar Möglichkeiten. Es gibt Zoos und Insektenhäuser, die Orchideenschrecken züchten. Sie können auch tote, gefangene Exemplare finden, die in verschiedenen Institutionen ausgestellt sind.

Fakten über Orchideenschrecken

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An Orchid By Any Other Name

Sie sind schön, tödlich, exotisch, selten und teuer. Es gibt einen Grund, warum Gottesanbeterinnen weltweit die Fantasie beflügeln. Wenn Sie also merken, dass Sie eine neue Obsession entwickeln, sind Sie nicht allein.

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