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5 Dinge, die Sie über die Behandlung von Ekzemen mit Bittersalz wissen müssen

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Badesalz, Handtuch und Körperbürste
Comstock Images/Stockbyte/Getty Images

Epsom-Salz wird seit Jahrhunderten als Hausmittel zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden verwendet, von Grippesymptomen und Muskelkater bis zur Linderung von Sonnenbrand und Giftefeu. Während es viel Folklore um Bittersalz gibt, gibt es nur sehr wenige wissenschaftliche Beweise für seine Wirksamkeit. Aber wenn Sie ein Ekzem haben, eine Entzündung der Haut, die zu roter, juckender Haut führt, können Sie feststellen, dass Bittersalzbäder beruhigend sind und die Trockenheit und Schuppung reduzieren. Allerdings können ärztlich empfohlene Behandlungen effektiver sein, um diesen Zustand zu behandeln.

Über Bittersalz

Bittersalz ist einfach eine Magnesium- und Sulfatverbindung, die aus destilliertem, mineralreichem Wasser gewonnen wird. Sein Name stammt von der ursprünglichen Quelle dieses natürlichen Heilmittels – natürlichen Quellen in der Nähe von Epsom, England. Heute ist dieses Salz in vielen Drogerien, Discountern und sogar in den meisten Lebensmittelgeschäften erhältlich. Bittersalz wird typischerweise in warmem Wasser aufgelöst und der Körper wird in die Lösung getaucht, um Linderung zu verschaffen. Bittersalzbäder werden häufig zur Linderung von Hautproblemen wie Sonnenbrand, Gifteiche, Mückenstichen oder sogar zur Behandlung von Ekzemen empfohlen.

Bittersalzbäder

Die einzige von der Food and Drug Administration zugelassene Verwendung von Bittersalz ist als Abführmittel – bei oraler Einnahme in kleinen Dosen. Obwohl es immer wieder Erfahrungsberichte gibt, die die Vorzüge eines Bittersalzbades zur Behandlung von Ekzemen anpreisen, gibt es laut der American Academy of Dermatology (AAD) keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise, dass ein Salzbad hilft. Aber eine Studie legt nahe, dass die ähnlichen magnesiumhaltigen Salze aus dem Toten Meer bei der Behandlung von Ekzemen – auch bekannt als atopische Dermatitis – helfen können. Eine kleine Studie, die im Februar 2005 in der Ausgabe des „International Journal of Dermatology“ veröffentlicht wurde, zeigte, dass sich die Hautrauhigkeit, der Feuchtigkeitsgehalt und die Entzündung in Badelösungen mit 5 Prozent Totes Meer Salz im Vergleich zu reinen Wasserbädern verbesserten. Weitere Forschung ist nötig, um festzustellen, ob Bittersalz auch therapeutische Vorteile hat.

Balneotherapie

Balneotherapie, oder die Behandlung von gesundheitlichen Problemen durch Baden, wird seit Jahrhunderten als Mittel zur Entspannung und Beruhigung des Körpers eingesetzt. Es gibt potenzielle Gründe, warum Baden bei Ekzemen helfen kann, da das Eintauchen in Wasser die häufigen Symptome von schuppiger und trockener Haut verbessern kann. Darüber hinaus verbessert das Eintauchen in warmes oder heißes Wasser die Durchblutung der Haut, was die Heilung fördern kann. Eine Übersichtsarbeit vom Juli 2015 im „Journal of the European Academy of Dermatology and Venereology“ fand jedoch keine Verbesserung der atopischen Dermatitis durch Leitungswasserbäder. Es kann aber nicht schaden, ein Bittersalzbad auszuprobieren, um selbst zu entscheiden, ob es hilft.

Medizinische Behandlung

Die AAD gibt mehrere Empfehlungen für den Umgang mit Ekzemen. Diese Organisation betont, wie wichtig es ist, direkt nach dem Baden Feuchtigkeitscremes zu verwenden, um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Tatsächlich empfiehlt die AAD die häufige Verwendung von Lotionen, um die Haut feucht zu halten. Cremes und Salben, die Kortikosteroide wie Hydrocortison enthalten, können helfen, die Entzündung zu verringern, und Antihistaminika können den Juckreiz reduzieren. Antibiotika werden manchmal benötigt, um Infektionen vorzubeugen oder zu behandeln, und Phototherapie – das Aussetzen der Haut an ultraviolettes Licht – ist manchmal hilfreich. Viele Menschen stellen fest, dass ihr Ekzem durch Umweltfaktoren wie Reinigungsmittel, Schweiß oder trockene Luft ausgelöst wird. Daher ist es am besten, alles zu vermeiden, was ein Aufflackern Ihres Ekzems zu verursachen scheint.

Vorsichtsmaßnahmen

Während Ekzeme im Allgemeinen keine gefährliche Erkrankung sind, gibt es einige Gründe, warum Sie einen Arzt aufsuchen sollten. Wenn Sie die Symptome mit rezeptfreien Antihistaminika und Hydrocortison-Cremes nicht ausreichend lindern können und diese Symptome Ihr tägliches Leben oder Ihren Schlaf stören, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Medizinische Behandlung ist besonders wichtig, wenn Sie verkrustete oder nässende Wunden oder Anzeichen einer Infektion wie Fieber oder rote, heiße, schmerzhafte oder geschwollene Haut haben.

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