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A review of pulmonary pathology and mechanisms associated with inhalation of freebase cocaine („crack“)

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Der Kokainkonsum in den Vereinigten Staaten hat nahezu epidemische Ausmaße erreicht. Ein Hauptfaktor für den dramatischen Anstieg des Kokainkonsums ist die Möglichkeit, Kokain zu freebasen und die im Wesentlichen reine Droge zu extrahieren, um sie als Crack zu rauchen. Infolgedessen wurde über eine Vielzahl von Atemproblemen berichtet, die zeitlich mit der Inhalation von Crack zusammenhängen. Kokain kann aufgrund seiner pharmakologischen Wirkungen, die entweder lokal oder systemisch ausgeübt werden, seiner Verabreichungsmethode (Rauchen, Schnupfen, Injektion) oder seiner Veränderung der Neuroregulation der Lungenfunktion durch das zentrale Nervensystem Veränderungen in den Atemwegen verursachen. Zu diesen Veränderungen gehören so unterschiedliche Störungen wie thermische Atemwegsverletzungen, Lungenödeme und -blutungen, Überempfindlichkeitsreaktionen und interstitielle Lungenerkrankungen. Eine Überprüfung der pulmonalen Pathologie und Dysfunktion im Zusammenhang mit Crack- und/oder Kokainkonsum deutet jedoch darauf hin, dass die berichteten Veränderungen höchstwahrscheinlich multifaktoriell, ja sogar idiosynkratisch sind und keine gemeinsamen Merkmale aufweisen, die auf Kokainkonsum hinweisen. Es ist wahrscheinlich, dass sich das Spektrum der kokaininduzierten Lungenkrankheiten weiter vergrößern wird.

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