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Angst und Hypoglykämie: Symptome, Zusammenhang und mehr

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Es gibt viele effektive Behandlungsmöglichkeiten für Angstzustände. Wenn die Angst vor einer Hypoglykämie Ihr tägliches Leben beeinträchtigt, fragen Sie Ihren Arzt nach den folgenden Möglichkeiten.

Lassen Sie sich über Ihr Hypoglykämierisiko aufklären

Je mehr Sie über Ihr Risiko für eine Hypoglykämie wissen und die Schritte, die Sie unternehmen können, um sich auf einen Anfall vorzubereiten, desto einfacher wird es sein, mit Ihren Ängsten umzugehen.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Einschätzung Ihres Gesamtrisikos. Gemeinsam können Sie einen Plan entwickeln, um sich auf die Möglichkeit einer Hypoglykämie vorzubereiten.

Vielleicht fragen Sie Ihren Arzt nach der Anschaffung eines Glukagon-Kits für den Notfall.

Teilen Sie Familienmitgliedern und Freunden mit, wie sie das Kit verwenden können, wenn Sie eine schwere Unterzuckerungsepisode haben. Zu wissen, dass andere auf Sie aufpassen, kann Ihnen mehr Sicherheit geben und Ihre Angst verringern.

Blutzucker-Bewusstseinsschulung

Die Blutzucker-Bewusstseinsschulung (BGAT) wurde entwickelt, um Menschen mit Diabetes zu helfen, zu verstehen, wie Insulin, Ernährungsgewohnheiten und das Maß an körperlicher Aktivität ihren Blutzucker beeinflussen.

Diese Art der Schulung kann Ihnen helfen, mehr Kontrolle über Ihre Gesundheit und Ihren Blutzucker zu haben. Das wiederum kann dazu beitragen, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen, dass etwas schiefgehen könnte.

Psychologische Beratung

Das Gespräch mit einem Psychologen oder Psychiater kann ebenfalls helfen. Diese medizinischen Fachkräfte können eine richtige Diagnose stellen und eine Behandlung anbieten. Diese kann Medikamente und kognitive Verhaltenstherapie beinhalten.

Eine Methode, die so genannte abgestufte Expositionstherapie, hat sich als effektiver Weg erwiesen, um Ängste zu konfrontieren und Ängste zu bewältigen.

Die Expositionstherapie setzt Sie schrittweise der Situation aus, die Sie fürchten, in einer sicheren Umgebung.

Wenn Sie zum Beispiel zwanghaft Ihren Blutzucker kontrollieren, kann ein Berater vorschlagen, dass Sie die Kontrolle Ihres Blutzuckers um eine Minute verschieben. Diese Zeit würden Sie schrittweise auf 10 Minuten oder mehr pro Tag erhöhen.

Kontinuierliche Blutzuckermessgeräte

Wenn Sie feststellen, dass Sie zwanghaft Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren, kann ein kontinuierliches Blutzuckermessgerät (CGM) helfen.

Dieses Gerät testet den Blutzuckerspiegel zu Routinezeiten während des Tages, auch während Sie schlafen. Das CGM schlägt Alarm, wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu niedrig ist.

Physische Aktivität

Physische Aktivität kann sehr entspannend sein. Schon ein kurzer Spaziergang oder eine Fahrradtour kann sich positiv auf Ihre geistige Gesundheit auswirken.

Yoga ist eine gute Möglichkeit, etwas Bewegung zu bekommen und gleichzeitig den Geist zu beruhigen. Es gibt viele Arten von Yoga, und Sie müssen es nicht jeden Tag machen, um die Vorteile zu bemerken.

Achtsamkeit

Anstatt Ihre Angst zu ignorieren oder dagegen anzukämpfen, ist es besser, Ihre Symptome anzuerkennen und sie vorbeiziehen zu lassen.

Das bedeutet nicht, den Symptomen zu erlauben, Sie zu übernehmen, sondern anzuerkennen, dass sie da sind und dass Sie Kontrolle über sie haben. Dies wird als Achtsamkeit bezeichnet.

Wenn Sie beginnen, sich ängstlich zu fühlen, versuchen Sie Folgendes:

  • beobachten Sie Ihre Symptome und Emotionen
  • erkennen Sie Ihre Gefühle und beschreiben Sie sie laut oder leise vor sich selbst
  • ein paar tiefe Atemzüge nehmen
  • sich selbst sagen, dass die intensiven Gefühle vorübergehen werden

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