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Corona radiata (Embryologie)

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Quellen finden: „Corona radiata“ Embryologie – Nachrichten – Zeitungen – Bücher – Wissenschaftler – JSTOR (Juni 2013)

Die Corona radiata ist die innerste Schicht der Zellen des Cumulus oophorus und grenzt direkt an die Zona pellucida, die innere schützende Glykoproteinschicht der Eizelle. Ihre Hauptaufgabe ist bei vielen Tieren die Versorgung der Zelle mit lebenswichtigen Proteinen. Sie wird von Follikelzellen gebildet, die an der Eizelle haften, bevor diese den Ovarialfollikel verlässt, und entsteht aus den schuppenförmigen Granulosazellen, die im Anfangsstadium der Follikelentwicklung vorhanden sind. Die Corona radiata wird gebildet, wenn sich die Granulosazellen vergrößern und quaderförmig werden, was beim Übergang vom primordialen zum primären Stadium geschieht. Diese quaderförmigen Granulosazellen, die auch als Granulosa radiata bezeichnet werden, bilden im Laufe des Reifungsprozesses weitere Schichten und bleiben nach der Ovulation des Graafschen Follikels an der Zona pellucida hängen. Damit eine Befruchtung stattfinden kann, sind die Spermien auf Hyaluronidase (ein Enzym, das im Akrosom der Spermatozoen vorkommt) angewiesen, um die Corona radiata von der Zona pellucida der sekundären (ovulierten) Eizelle abzulösen, so dass sie in den perivitellinen Raum eindringen und den Kontakt zwischen der Spermazelle und dem Zellkern der Eizelle ermöglichen kann.

Corona radiata

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Menschliche Eizelle frisch in der Follikelflüssigkeit untersucht. Die Zona pellucida ist als dicker klarer Gürtel zu sehen, der von den Zellen der Corona radiata umgeben ist.
Die Eizelle selbst zeigt einen zentralen körnigen deutoplasmatischen Bereich und eine periphere klare Schicht und umschließt die Keimblase, in der der Keimfleck zu sehen ist.

Anatomische Terminologie

Für die Struktur in der Neuroanatomie, siehe Corona radiata.

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