Geschäftspläne sind tot – oder doch nicht?
Für viele Organisationen stellen Businesspläne veraltete und schwerfällige Dokumente dar, die „nur um der Sache willen“ erstellt werden oder weil Spender es verlangen.
Ein Businessplan kann jedoch immer noch ein unschätzbares Werkzeug für Ihre gemeinnützige Organisation sein. Selbst ein kurzer Nonprofit-Businessplan zwingt Sie dazu, zu recherchieren, Ihren Zweck herauszukristallisieren und an Ihrer Botschaft zu feilen.
Außerdem haben Sie es ohne einen Nonprofit-Businessplan schwerer, Kredite und Zuschüsse zu erhalten, Unternehmensspender zu gewinnen, qualifizierte Vorstandsmitglieder zu treffen und Ihre Nonprofit auf Kurs zu halten.
Auch hervorragende Ideen können völlig nutzlos sein, wenn Sie keinen strategischen Plan formulieren, ausführen und implementieren können, um Ihre Idee zum Laufen zu bringen.
So lassen Sie uns eintauchen…
- Was ist ein Nonprofit-Businessplan?
- Warum brauchen wir einen Nonprofit-Businessplan?
- 10-Schritte-Leitfaden zum Schreiben eines Businessplans für Nonprofit-Organisationen
- Do’s and Dont’s of Nonprofit Business Plans – Tips
- Nonprofit Business Plan Template
Was ist ein Nonprofit Business Plan?
Ein Nonprofit-Businessplan beschreibt Ihre Nonprofit-Organisation, wie sie derzeit ist, und stellt einen Fahrplan für die nächsten drei bis fünf Jahre auf. Er legt auch Ihre Ziele und Pläne für das Erreichen Ihrer Ziele fest. Ihr gemeinnütziger Businessplan ist ein lebendiges Dokument, das häufig aktualisiert werden sollte, um Ihre sich entwickelnden Ziele und Umstände zu reflektieren.
Ein Businessplan ist das Fundament Ihrer Organisation – das Wer, Was, Wann, Wo und Wie, mit dem Sie eine positive Wirkung erzielen wollen.
Die besten gemeinnützigen Businesspläne sind nicht unnötig lang. Sie enthalten nur so viele Informationen wie nötig. Sie können so kurz wie sieben Seiten lang sein, eine für jeden der wesentlichen Abschnitte, die Sie unten lesen und in unserer Vorlage sehen werden, oder bis zu 30 Seiten lang, wenn Ihre Organisation wächst.
Warum brauchen wir einen Nonprofit-Businessplan?
Unabhängig davon, ob Ihre Nonprofit-Organisation klein ist und gerade so über die Runden kommt oder ob Ihre Nonprofit-Organisation schon seit Jahren erfolgreich läuft, Sie brauchen einen Nonprofit-Businessplan. Warum eigentlich?
Unabhängig von der Größe oder dem finanziellen Status erstellen Sie mit einem Non-Profit-Businessplan eine Blaupause dafür, wie Ihre Non-Profit-Organisation geführt wird, wer für was verantwortlich ist und wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen.
Ihre gemeinnützige Organisation braucht auch einen Businessplan, wenn Sie planen, sich Unterstützung jeglicher Art zu sichern, sei es in Form von Geld, Sachleistungen oder auch nur Unterstützung durch Freiwillige. Sie brauchen einen Businessplan, um den Zweck und die Ziele Ihrer Nonprofit-Organisation zu vermitteln.
Es kommt auch vor, dass der Vorstand oder die Verwaltung, unter der eine Nonprofit-Organisation arbeitet, einen Nonprofit-Businessplan verlangt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie einen Nonprofit-Businessplan schreiben, um:
- Ihre Ziele darzulegen und Meilensteine festzulegen.
- Ihre Nutznießer, Partner und andere Stakeholder besser zu verstehen.
- Die Machbarkeit Ihrer Nonprofit-Organisation zu beurteilen und Ihr Fundraising-/Finanzierungsmodell zu dokumentieren.
- Investitionen anlocken und beweisen, dass Sie es mit Ihrer Non-Profit-Organisation ernst meinen.
- Vorstand und Freiwillige anlocken.
- Positionieren Sie Ihre Non-Profit-Organisation und werden Sie sich über Ihre Botschaft klar.
- Zwingen Sie sich, neue Möglichkeiten zu erforschen und zu entdecken.
- Bügeln Sie alle Fehler in Ihrem Plan aus und ziehen Sie sich selbst zur Rechenschaft.
Bevor Sie mit Ihrem Businessplan beginnen, ist es wichtig, Folgendes zu bedenken:
- Wer ist Ihre Zielgruppe? Wenn Sie z.B. am Fundraising interessiert sind, werden Spender Ihr Publikum sein. Wenn Sie an Partnerschaften interessiert sind, werden potenzielle Partner Ihre Zielgruppe sein.
- Was soll die Reaktion sein? Abhängig von Ihrer Zielgruppe sollten Sie sich auf die Schlüsselbotschaft konzentrieren, die Sie ihnen vermitteln wollen, um die gewünschte Reaktion zu erhalten.
10-Schritte-Leitfaden zum Schreiben eines Businessplans für Nonprofit-Organisationen
Hinweis: Schritt 1, 2 und 3 dienen der Vorbereitung auf das Schreiben Ihres Nonprofit-Businessplans.
Schritt 1: Datensammlung
Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sammeln Sie Finanz-, Betriebs- und andere relevante Daten. Wenn Ihre gemeinnützige Organisation bereits in Betrieb ist, sollte dies zumindest Finanzberichte mit detaillierten Betriebskostenabrechnungen und eine Tabelle mit Angaben zu den Finanzierungsquellen umfassen.
Wenn Ihre gemeinnützige Organisation neu ist, stellen Sie Materialien zu gesicherten Finanzierungsquellen und Prognosen zur Betriebsfinanzierung zusammen, einschließlich der erwarteten Kosten.
Schritt 2: Kern der Sache
Sie sind schließlich eine gemeinnützige Organisation! Ihr Non-Profit-Businessplan sollte mit der Formulierung der Grundwerte und Ihres Leitbildes beginnen. Skizzieren Sie Ihre Vision, Ihre Leitphilosophie und alle anderen Prinzipien, die den Zweck hinter der Arbeit darstellen. Dies wird Ihnen helfen, Ihre gemeinnützige Botschaft zu verfeinern und klar zu kommunizieren.
Das Leitbild des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) besteht aus knapp 300 Wörtern und besagt:
„UNICEF besteht darauf, dass das Überleben, der Schutz und die Entwicklung von Kindern ein universelles Entwicklungsgebot sind, das für den menschlichen Fortschritt unerlässlich ist.“
Ihr gemeinnütziges Leitbild kann auch dabei helfen, Ihre Meilensteine festzulegen, die Probleme, die Ihre Organisation zu lösen versucht, wem Ihre Organisation dient und ihre zukünftigen Ziele.
Schritt 3: Gliederung
Erstellen Sie eine Gliederung Ihres Nonprofit-Businessplans. Schreiben Sie alles auf, was Ihr Plan enthalten soll (z.B. Abschnitte wie Marketing, Fundraising, Personalwesen und Budgets).
Eine Gliederung hilft Ihnen, sich zu konzentrieren. Sie gibt Ihnen einen Fahrplan vom Anfang, durch die Mitte und zum Ende. Eine Gliederung hilft uns tatsächlich, schneller und effektiver zu schreiben.
Eine Gliederung hilft Ihnen zu verstehen, was Sie Ihrem Publikum mitteilen müssen, ob es in der richtigen Reihenfolge ist und ob die richtige Betonung auf jedes Thema gelegt wird.
Schritt 4: Produkte, Programme und Dienstleistungen
In diesem Abschnitt geben Sie mehr Informationen darüber, was genau Ihre gemeinnützige Organisation tut.
- Welche Produkte, Programme oder Dienstleistungen bieten Sie an?
- Wie kommt Ihre gemeinnützige Organisation der Gemeinschaft zugute?
- Welchen Bedarf deckt Ihre Non-Profit-Organisation ab und was sind Ihre Pläne, um diesen Bedarf zu decken?
Z.B. Das Amerikanische Rote Kreuz erfüllt seine Mission, Leiden zu verhindern und zu lindern, mit fünf Schlüsseldiensten: Katastrophenhilfe, Unterstützung von Amerikas Militärfamilien, lebensrettende Blutkonserven, Gesundheits- und Sicherheitsdienste und internationaler Dienst.
Knausern Sie nicht mit den Programmdetails, einschließlich der Funktionen und Begünstigten. Das ist in der Regel das, was die meisten Leser am meisten interessiert.
Allerdings sollten Sie den Leser nicht mit Fachchinesisch überfrachten. Versuchen Sie, einige klare Beispiele zu präsentieren. Fügen Sie Fotos, Broschüren und andere Werbematerialien ein.
Schritt 5: Marketingplan
Ein Marketingplan ist für eine gemeinnützige Organisation unerlässlich, um ihre Ziele zu erreichen. Wenn Ihre gemeinnützige Organisation bereits in Betrieb ist, beschreiben Sie detailliert alle aktuellen Marketingaktivitäten: alle aufsuchenden Aktivitäten, Kampagnen und andere Initiativen. Machen Sie genaue Angaben zu Ergebnissen, Aktivitäten und Kosten.
Wenn Ihre gemeinnützige Organisation neu ist, skizzieren Sie Projektionen, die auf spezifischen Daten basieren, die Sie über Ihren Markt gesammelt haben.
Dies wird häufig Ihr detailliertester Abschnitt sein, weil er genau beschreibt, wie Sie Ihren Businessplan umsetzen wollen.
- Beschreiben Sie Ihren Markt. Dazu gehören Ihre Zielgruppe, Konkurrenten, Nutznießer, Spender und potenzielle Partner.
- Fügen Sie alle Marktanalysen und Tests ein, die Sie durchgeführt haben.
- Beschreiben Sie Ihren Plan, wie Sie Ihre Nutznießer erreichen wollen.
- Umreißen Sie Ihre Marketing-Aktivitäten und heben Sie spezifische Ergebnisse hervor.
Schritt 6: Operativer Plan
Ein operativer Plan beschreibt, wie Ihre Nonprofit-Organisation plant, Aktivitäten durchzuführen. Im operativen Plan ist es wichtig zu erklären, wie Sie planen, Ihren Betrieb aufrechtzuerhalten und wie Sie die Wirkung Ihrer Programme evaluieren werden.
Der operative Plan sollte einen Überblick über die täglichen Abläufe in Ihrer Organisation geben, wie z. B. die Personen und Organisationen, mit denen Sie zusammenarbeiten (z.
Der Betriebsplan sollte einen Überblick über die alltäglichen Abläufe in Ihrer Organisation geben, wie z.B. die Menschen und Organisationen, mit denen Sie zusammenarbeiten (z.B. Partner und Lieferanten), alle rechtlichen Anforderungen, die Ihre Organisation erfüllen muss (z.B. wenn Sie Lebensmittel verteilen, benötigen Sie entsprechende Lizenzen und Zertifizierungen), alle Versicherungen, die Sie haben oder benötigen werden usw.
In den Betriebsplan sollte auch ein Abschnitt über die Menschen/Teams aufgenommen werden. Beschreiben Sie die Personen, die für Ihre Organisation wichtig sind, und alle personellen Veränderungen, die Sie im Rahmen Ihres Geschäftsplans planen.
Schritt 7: Wirkungsplan
Für eine gemeinnützige Organisation ist ein Wirkungsplan genauso wichtig wie der Finanzplan. Eine Nonprofit-Organisation strebt nach sozialem Wandel und sozialer Rendite, nicht nur nach finanzieller Rendite.
Ihr Wirkungsplan sollte genau beschreiben, wie Ihre Nonprofit-Organisation den „Schritt 2: Kern der Sache“ erreichen wird. Er sollte Details darüber enthalten, welche Veränderung Sie anstreben, wie Sie sie erreichen wollen und wie Sie sie messen werden.
Dieser Abschnitt verwandelt Ihren Zweck und Ihre Motivation in konkrete Errungenschaften, die Ihre Nonprofit-Organisation erreichen will, und setzt spezifische Ziele und Vorgaben.
Diese definieren das eigentliche Ergebnis Ihrer Non-Profit-Organisation und sind somit der Schlüssel zur Erschließung von Unterstützung. Geldgeber wollen wissen, für wen, auf welche Weise und wie genau Sie Ihre Wirkung messen werden.
Beantworten Sie diese Fragen im Abschnitt Wirkungsplan Ihres Businessplans:
- Welche Ziele sind für die Menschen, denen Sie dienen, oder die Sache, für die Sie kämpfen, am bedeutsamsten?
- Wie können Sie diese Ziele am besten durch eine Reihe von spezifischen Zielen erreichen?
Z.B.. „Schaffung von Arbeitsplätzen für zusätzliche 200 arbeitslose Jugendliche im kommenden Jahr“
Schritt 8: Finanzplan
Dies ist einer der wichtigsten Teile Ihres gemeinnützigen Businessplans. Durch die Erstellung eines Finanzplans können Sie sicherstellen, dass die finanziellen Grundbedürfnisse Ihrer gemeinnützigen Organisation abgedeckt sind.
Jede Non-Profit-Organisation benötigt ein bestimmtes Maß an Finanzierung, um funktionsfähig zu bleiben, daher ist es wichtig, dass Sie sicherstellen, dass Ihre Organisation zumindest diese Schwelle erreicht.
Um Ihren Finanzplan zu erstellen:
- a. Skizzieren Sie den aktuellen und geplanten Finanzstatus Ihrer gemeinnützigen Organisation.
- b. Fügen Sie eine Gewinn- und Verlustrechnung, eine Bilanz, eine Kapitalflussrechnung und Finanzprognosen ein.
- c. Führen Sie alle Zuschüsse, die Sie erhalten haben, bedeutende Spenden und Sachspenden auf.
- d. Fügen Sie Ihren Fundraising-Plan bei.
- e. Identifizieren Sie Lücken in der Finanzierung und wie Sie damit umgehen werden.
- f. Planen Sie, was mit einem möglichen Überschuss geschehen soll.
- g. Fügen Sie, falls nötig, Anlaufkosten hinzu.
Wenn Ihre gemeinnützige Organisation bereits in Betrieb ist, verwenden Sie etablierte Buchhaltungsunterlagen, um diesen Abschnitt des Businessplans auszufüllen.
Die Kenntnis der finanziellen Details Ihrer Organisation ist unglaublich wichtig in einer Welt, in der die Öffentlichkeit Transparenz darüber verlangt, wohin ihre Spenden gehen.
Schritt 9: Executive Summary
Normalerweise als letztes geschrieben, aber an erster Stelle in Ihrem Businessplan platziert, bietet Ihre Non-Profit Executive Summary eine Einführung in Ihren gesamten Businessplan. Die erste Seite sollte die Mission und den Zweck Ihrer Non-Profit-Organisation beschreiben, Ihre Marktanalyse zusammenfassen, die einen identifizierbaren Bedarf nachweist, und erklären, wie Ihre Non-Profit-Organisation diesen Bedarf decken wird.
Die Executive Summary ist der Ort, an dem Sie Ihre Non-Profit-Organisation und ihre Ideen verkaufen. Hier müssen Sie Ihre Organisation klar und prägnant beschreiben.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Zusammenfassung je nach Zielgruppe anpassen (d.h. Ihre Zusammenfassung wird anders aussehen, wenn Ihr Hauptziel darin besteht, einen Zuschuss zu gewinnen oder ein Vorstandsmitglied einzustellen).
Schritt 10: Anhang
Fügen Sie in diesem Abschnitt zusätzliche Dokumente ein, die für Ihre Nonprofit-Organisation relevant sind: ein Organigramm, das Budget für das aktuelle Geschäftsjahr, eine Liste des Vorstands, Ihr IRS-Statusbrief, Bilanzen usw.
Der Anhang enthält hilfreiche Zusatzinformationen, die möglicherweise nicht zum Format Ihres Businessplans passen (d.h.
Do’s and Dont’s of Nonprofit Business Plans – Tips
Do:
- Schreiben Sie klar und deutlich und verwenden Sie eine einfache und leicht verständliche Sprache.
- Bringen Sie es auf den Punkt, untermauern Sie es mit Fakten und fahren Sie dann fort.
- Fügen Sie relevante Grafiken und Programmbeschreibungen ein.
- Fügen Sie eine Zusammenfassung ein.
- Bieten Sie ausreichend finanzielle Informationen.
- Passen Sie Ihren Businessplan an verschiedene Zielgruppen an.
- Bleiben Sie authentisch und zeigen Sie Begeisterung.
Don’t:
- Machen Sie den Businessplan zu lang.
- Verwenden Sie zu viel Fachchinesisch.
- Überladen Sie den Plan mit Text.
- Beschleunigen Sie den Schreibprozess, aber ziehen Sie ihn auch nicht in die Länge.
- Schwärmen Sie über die Sache, ohne ein klares Verständnis dafür zu liefern, wie Sie der Sache durch Ihre Aktivitäten helfen werden.
Formatierung:
- Halten Sie Ihre Formatierung konsistent.
- Verwenden Sie Standardränder von 1 Zoll.
- Verwenden Sie eine vernünftige Schriftgröße für den Text, z. B. 12 Punkt.
- Für den Druck verwenden Sie eine Serifenschrift wie Times New Roman oder Courier. Verwenden Sie für den Digitaldruck serifenlose Schriften wie Verdana oder Arial.
- Beginnen Sie vor jedem Abschnitt eine neue Seite.
- Lassen Sie Ihren Plan nicht drucken und eine einzelne Zeile auf einer ansonsten leeren Seite stehen.
- Lassen Sie den Plan von mehreren Personen durchlesen, bevor er gedruckt wird, um sicherzugehen, dass er absolut fehlerfrei ist.
Nonprofit-Businessplan-Vorlage
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, haben wir eine Nonprofit-Businessplan-Vorlage erstellt. Sie dient als Gerüst, unabhängig vom Schwerpunkt Ihrer Nonprofit-Organisation. Klicken Sie hier, um Zugang zum Dokument zu erhalten.
Bei Donorbox bemühen wir uns, Ihre Nonprofit-Erfahrung so produktiv wie möglich zu machen, sei es durch unsere Spendensoftware oder durch unsere Ratschläge und Anleitungen auf dem Nonprofit-Blog.
Bonus:- Schauen Sie sich den 15 Minute Business Model Canvas von Founderjar an, um Ihren Plan weiter zu validieren
Schlussfolgerung
Viele Nonprofits starten mit Leidenschaft und Enthusiasmus, aber ohne einen richtigen Businessplan. Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass eine Organisation, nur weil sie als „gemeinnützig“ bezeichnet wird, in keiner Weise wie ein Unternehmen arbeiten muss.
Eine Non-Profit-Organisation ist jedoch eine Art von Unternehmen, und viele der gleichen Regeln, die für ein gewinnorientiertes Unternehmen gelten, gelten auch für eine Non-Profit-Organisation.
Wie oben beschrieben, ist Ihr Non-Profit-Geschäftsplan eine Kombination aus Marketingplan, strategischem Plan, operativem Plan, Wirkungsplan und Finanzplan.
Es ist wichtig zu beachten, dass Ihre Non-Profit-Organisation nicht in Stein gemeißelt sein sollte – sie kann und sollte sich verändern und entwickeln. Sie ist ein lebendiger Organismus. Während Ihre Vision, Ihre Werte und Ihre Mission wahrscheinlich gleich bleiben werden, muss Ihr gemeinnütziger Businessplan von Zeit zu Zeit überarbeitet werden. Behalten Sie Ihre Zielgruppe im Auge und passen Sie Ihren Plan nach Bedarf an.
Zuletzt sollten Sie Ihren Plan nicht im Regal verstauben lassen! Drucken Sie ihn aus, hängen Sie Poster an Ihre Bürowände, lesen Sie in Ihren Teambesprechungen daraus vor. Nutzen Sie all die Recherchen, Daten und Ideen, die Sie gesammelt haben, und setzen Sie sie in die Tat um!