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Ehrenbürgermeister von Alaska,' Stubbs die Katze, stirbt im Alter von 20 Jahren

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(CNN) Im heutigen politischen Klima buhlen katzenhafte Politiker um jede Stimme, aber der Bürgermeister von Talkeetna, Alaska, war anders. Seine Fähigkeit, durch Kuscheln zu vereinen und seine Vorliebe für Nickerchen machten ihn bemerkenswert, und dieser Bürgermeister – Stubbs die Katze – bewies auch, dass man keine opponierbaren Daumen braucht, um in der Politik erfolgreich zu sein.

Der ehrenamtliche Bürgermeister der kleinen Stadt in Alaska, der 1997 mangels menschlicher Kandidaten gewählt wurde, starb im Alter von 20 Jahren, wie seine Besitzer am Samstag mitteilten.

„Er war ein Kämpfer bis zum allerletzten Tag seines Lebens“, so Stubbs‘ Besitzer. „Du bist eine bemerkenswerte Katze und wir werden dich sehr vermissen.“

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Ein Leben im Rampenlicht

Stubbs diente Talkeetna 20 Jahre lang. Sein Büro, in Nagley’s Store, wurde zu einem Ziel für Einheimische und Touristen, die den weisen Rat der Katze suchten.

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Und obwohl Stubbs die legislativen und rhetorischen Fähigkeiten eines typischen Politikers fehlten, schnitt er in den Umfragen immer gut ab.

„Über 75 % der Besucher fragen ‚Wo ist der Bürgermeister?‘ oder kommen mit der Aussage ‚Ich habe einen Termin beim Bürgermeister'“, heißt es in der Pressemitteilung. „Ich glaube, wir haben diese beiden Aussagen über 100 Mal pro Tag während unseres ersten Jahres gehört.“

Stubbs‘ Karriere war allerdings nicht ganz frei von Kontroversen.

Im Jahr 2013 erlitt Stubbs einen bösartigen Angriff durch einen Nachbarshund, der ihn im Krankenhaus liegen ließ.

Aber selbst eine durchstochene Lunge, ein gebrochenes Brustbein und tiefe Risswunden konnten ihn nicht von seinen Aufgaben abhalten. Stubbs erholte sich und übernahm alle seine früheren Aufgaben als Bürgermeister.

Ein stetiger gesundheitlicher Verfall

Obwohl er die Aufmerksamkeit als Kätzchen und jüngere Katze liebte, begann Stubbs‘ Leben in der Öffentlichkeit schließlich an ihm zu zehren.

Aus Altersgründen zog er sich 2015 aus der Öffentlichkeit zurück und reduzierte seine Besuche im Geschäft, heißt es in der Pressemitteilung.

Ab 2017 hatte Stubbs einfach keine Lust mehr.

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„Stubbs machte ein paar TV-Shows und mehr als eine Handvoll Interviews, aber er mochte die Kamera und all die Leute nicht; es war ihm zu viel geworden“, so seine Besitzer.

Nach seinem Tod deuteten seine Besitzer an, dass ein anderes ihrer Kätzchen, Denali, seine Rolle übernehmen könnte.

„Wir hätten uns keine bessere Zweitbesetzung als Denali wünschen können – er ist wirklich in Stubbs‘ Pfotenabdrücken in so ziemlich allem gefolgt.“

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