Ein Leitfaden für Anfänger zum Thema Sex

*Übersetzung: Carolina Tafur

Wichtiges zu wissen:

• Sexuelles Verlangen ist komplex und wird von körperlichen und emotionalen Aspekten beeinflusst

• Sex ist nicht nur eine Frage der Fortpflanzung – es sollte auch eine angenehme Erfahrung für alle Beteiligten sein

• STI sind häufig und können, wenn sie früh erkannt werden, behandelt werden. Viele haben keine Symptome, weshalb es extrem wichtig ist, sich regelmäßig testen zu lassen.

Wir wären nicht auf diesem Planeten, wenn es nicht für Sex wäre. Obwohl Sex ein Teil des menschlichen Lebenszyklus ist, ist er für viele Menschen immer noch ein Tabu. Vielerorts ist es normal, dass Menschen in der Pubertät anfangen, etwas über Sex zu lernen.

Sind Sie neugierig auf Sex, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Hier sind die Grundlagen dessen, was Sie wissen sollten, bevor Sie überhaupt daran denken, zum ersten Mal Sex zu haben.

Oft ist die Sexualerziehung, die Sie in der Schule lernen, nicht so genau oder anwendbar, wie sie sein könnte. Herauszufinden, was für Sie funktioniert und welche Vorlieben Sie haben, kann sehr lange dauern.

Sexuelles Verlangen: Was ist das und woher kommt es?

Unser sexuelles Verlangen und unsere Lust werden von unserer Physiologie, Psychologie, sozialen Erwartungen und den Wechselwirkungen zwischen diesen Bereichen beeinflusst. Außerdem verstehen wir den weiblichen Orgasmus immer noch nicht vollständig.

Geburtenkontrolle kann manchmal Ihr sexuelles Verlangen beeinflussen. Wenn Sie derzeit hormonelle Verhütungsmittel einnehmen, können Sie Ihre Symptome auf Clue verfolgen, um die Auswirkungen auf Ihren Körper und Ihre Libido zu bestimmen.

Wenn Sie Ihr sexuelles Verlangen und Ihre Aktivität in Clue verfolgen, können Sie herausfinden, was für Sie zu bestimmten Zeiten in Ihrem Zyklus normal ist. Laden Sie Clue herunter und beginnen Sie noch heute mit der Verfolgung.

Sexuelles Vergnügen

Wenn Menschen an Sex denken, sie denken an einen Orgasmus als das ultimative Ziel der Lust. Vor allem der weibliche Orgasmus wird als Beweis für sexuellen Erfolg gesehen. Es gibt immer noch nicht genug adäquate Forschung oder Informationen über den weiblichen Orgasmus, obwohl wir im Allgemeinen wissen, wie die verschiedenen Arten, wie Menschen einen Orgasmus haben können, zu identifizieren sind.

Selbst wenn Sie am Ende keinen Orgasmus haben, gibt es andere Möglichkeiten, Lust zu erleben. Erogene Zonen sind Bereiche des Körpers, deren Stimulation eine sexuelle Reaktion auslöst. Diese können den Genitalbereich, die Brustwarzen oder überall sein, wirklich, je nachdem, was Sie mögen.

Das ist eine der empfindlichsten erogenen Zonen, bedingt durch die hohe Konzentration von Nervenenden (1,2). Durch die Stimulation einer erogenen Zone kann eine physiologische sexuelle Reaktion ausgelöst werden.

Die Klitoris ist ein Teil der Vulva, wie die äußeren Teile der weiblichen Genitalien genannt werden. Die Vagina ist die Röhre, die die Vulva mit dem Gebärmutterhals verbindet.

Es ist möglich, dass das, was Sie mögen, jemand anderem nicht gefällt. Mit Masturbation zu experimentieren, um herauszufinden, was Sie mögen und was nicht, kann eine gute Idee sein.

Wie Sie Safer Sex haben

Safer Sex ist eine Möglichkeit, Ihr Risiko, STIs zu bekommen, zu reduzieren.

Dies sind die besten Praktiken, um STIs zu vermeiden:

1. Korrekte und konsequente (immer, nicht nur manchmal) Verwendung von Barrieren (Kondome und andere Barrieren wie Latexfelder), an Körperteilen oder Spielzeugen, bei jeder Art von vaginalem, analem oder oralem Sex

2. Gegenseitige sexuelle Exklusivität, was bedeutet, dass weder Sie noch Ihr Partner Sex mit anderen Menschen haben

3. Regelmäßige medizinische Vorsorgeuntersuchungen auf alle Geschlechtskrankheiten für Sie und Ihren Partner/die Partnerin

Barrieremethoden umfassen:

• Außenkondome (manchmal auch „männliche“ Kondome genannt)

• Innenkondome (manchmal auch „weibliche“ Kondome genannt)

• Barrieremethoden umfassen.

• Latex- oder Nitril-Handschuhe

• Latex-Felder

Praktizieren Sie „Safer Sex“ durch die Verwendung von Barrieremethoden (wie Kondome, Latexhandschuhe und Latexfelder) können das Risiko deutlich reduzieren (3).

Interne und externe Kondome bilden eine physische Barriere, die verhindert, dass Genitalien und Körperflüssigkeiten mit dem Körper des Partners in Kontakt kommen (4).

Die Verwendung einer Barrieremethode ist besonders wichtig für Ihren Schutz und den Ihres Partners, wenn Sie sich über Ihren STI-Status nicht im Klaren sind oder wenn Sie Sex mit anderen Menschen haben.

STIs und STIs: Vorbeugung, Symptome und Behandlungen

Mehr als 1 Million sexuell übertragbare Infektionen (STIs) werden weltweit jeden Tag übertragen (5). Sie sind extrem häufig – das sagen Menschen, die Clue nutzen und lesen, über ihre Erfahrungen mit STIs.

Was wissen Sie über STIs? Wussten Sie, dass viele STIs keine oder nur leichte Symptome haben? Wenn Sie die grundlegenden Informationen kennen, kann sich Ihr Leben in Bezug auf die Sexualprophylaxe ändern.

Chlamydien

• Chlamydien sind in der Regel asymptomatisch, was bedeutet, dass viele Menschen nicht wissen, dass sie es haben

• Symptome von Chlamydien können einen gelblichen, eitrigen Ausfluss beinhalten, häufiges oder schmerzhaftes Wasserlassen, Schmierblutungen zwischen den Perioden oder nach dem Sex und/oder rektale Schmerzen, Blutungen oder Ausfluss

• Unbehandelt kann es zu Beckenentzündungen, chronischen Beckenschmerzen und ektopischen Schwangerschaften führen, und/oder Unfruchtbarkeit bei Frauen und Menschen mit weiblichem Fortpflanzungssystem

Genitalherpes

• Genitalherpes ist die zweithäufigste STI in den Vereinigten Staaten

• Einige Menschen mit Genitalherpes entwickeln Blasen

• Einige Menschen mit Genitalherpes haben Menschen mit Herpes haben wiederkehrende Blasen und Wunden im Genitalbereich

• Viele Menschen mit Herpes haben keine Symptome, können die Krankheit aber übertragen

• Herpes kann nicht geheilt werden, aber Ausbrüche und Symptome können behandelt werden

Tripper

• Tripper ist in der Regel asymptomatisch, was bedeutet, dass viele Menschen nicht wissen, dass sie ihn haben

• Unbehandelt kann er Beckenentzündungen und chronische Schmerzen im Becken verursachen, Eileiterschwangerschaften und/oder Unfruchtbarkeit bei Frauen und Menschen mit weiblichen Geschlechtsorganen

• Tripper-Infektionen sollten mit zwei antibiotischen Medikamenten behandelt werden

Trichomoniasis

• Trichomoniasis ist normalerweise asymptomatisch, Das bedeutet, dass viele Menschen nicht wissen, dass sie es haben

• Einige Menschen können Symptome haben, die reichlichen, pigmentierten und übel riechenden Ausfluss, Schmerzen und Juckreiz im Vulvabereich und/oder Schmerzen beim Urinieren und Geschlechtsverkehr umfassen

HIV

• HIV wird durch den Austausch bestimmter Arten von Körperflüssigkeiten wie Blut übertragen, Sperma, Muttermilch und Vaginalflüssigkeiten

• Speichel, Tränen, Niesen und Körperkontakt übertragen kein HIV

• Anal-Sex, Penis in der Vagina, und sogar Oralsex (wenn auch seltener) kann HIV übertragen

• Es gibt keine Heilung für HIV, aber es gibt Medikamente, die die Viruslast kontrollieren und das Risiko der Übertragung und Ansteckung mit HIV verringern können

Welche STIs können bei jeder Sexualpraktik übertragen werden?

STI können auf verschiedenen Wegen übertragen werden, nicht nur durch Sperma, sondern auch durch Vaginalflüssigkeiten, direkten Kontakt mit der Schleimhaut (Haut), Blut, Speichel und sogar Fäkalien (6).

Es ist schwierig festzustellen, welche Sexualpraktik für die Krankheitsübertragung verantwortlich ist, da Menschen oft mehr als eine sexuelle Aktivität ausüben (z. B. Oralsex und penetrativer Penis-in-Vagina-Sex in derselben Sitzung).

STIs, die man beim Küssen bekommen kann

• Oraler Herpes (HSV-.1)

STI, die Sie durch Oralsex bekommen können

• Chlamydien

• Tripper

• PHV

• Herpes (HSV-1 und HSV-.2)

• Syphilis

• HIV

• Tricomoniasis

STIs, die Sie durch Praktiken der Finger- oder Faustpenetration bekommen können

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs). Finger- oder Faustpenetration (anal und vaginal)

Alles, was Schnitte oder Risse im Anal- oder Genitalbereich verursachen kann (z. B. Fingernägel, Ringe oder Einreißen der Schleimhaut) kann das Risiko der Übertragung einer durch Blut übertragenen STI (wie HIV oder Hepatitis B oder C) erhöhen. Wenn Ihre Finger mit den Genitalien einer anderen Person und dann mit Ihren eigenen in Kontakt kommen, können Genitalsekrete STIs übertragen.

Für zusätzliche Sicherheit waschen Sie Ihre Hände, nachdem Sie die Genitalien einer anderen Person berührt haben oder tragen Sie sogar Handschuhe als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme.

STIs, die Sie durch Penis-in-Vagina-Sex bekommen können

• HIV

• Tripper

• Chlamydien

• Herpes

• Herpes

• Herpes

.

• PHV

• Syphilis

• Chancroid

• Hepatitis B und C

• Tricomoniasis

• Genitalwarzen

Das ist die Sie durch Analsex bekommen können

• HIV

• Hepatitis B und C

• HPV

• Syphilis

• Tripper

• Tripper

.

• Chlamydien

• Herpes

• Genitalwarzen

• Krankheiten, die durch in Fäkalien vorhandene Mikroorganismen übertragen werden (Giardia, Shigella, Salmonella, Campylobacter und E. coli) (7)

STIs, die man durch Sexspielzeug bekommen kann

Es gibt nicht viel Forschung zur Übertragung von STIs durch die Verwendung von Sexspielzeug. Es ist möglich, dass es durch Genitalflüssigkeiten, die mit dem Sexspielzeug in Kontakt kommen, zu einer Übertragung von STIs kommen kann. Um bei der gemeinsamen Nutzung von Sexspielzeug sicher zu sein, verwenden Sie ein Kondom oder reinigen und sterilisieren Sie es. Verwenden Sie jedes Mal ein anderes Kondom oder reinigen Sie das Spielzeug erneut, wenn es von einer Person zur anderen oder von der analen zur vaginalen Verwendung wechselt.

STIs, die Sie durch Tribadismus (Scherenschnitt) bekommen können)

• PHV

• HBV-1

• HBV-2

• Syphilis

• Chancroid

• Chlamydien

• Tripper

• Genitalwarzen

• HIV

über 2M+ Bewertungen

Während STIs extrem häufig sind, Eine STI zu haben ist kein Grund, sich zu schämen, und eine offene Diskussion über STIs mit Gleichaltrigen und Ihren Partnern ist nicht nur für Ihre sexuelle Gesundheit notwendig, sondern auch wichtig, um Stigmata zu bekämpfen und soziale und kulturelle Tabus zu brechen.