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Familienhausregeln für das reale Leben

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Die Aufstellung von Familienhausregeln ist eine gute Möglichkeit, angemessene Grenzen und Erwartungen für alle im Haushalt zu setzen. Während Kinder und Jugendliche einige Ideen für Regeln anbieten können, ist es entscheidend, dass die Eltern oder die Betreuungsperson(en) letztendlich die Regeln festlegen und die Struktur des Haushalts bestimmen.

Familienhausregeln

Familienhausregeln können helfen:

  • Schaffen Sie eine Haushaltsstruktur
  • Setzen Sie angemessene Grenzen und Erwartungen
  • Schaffen Sie eine liebevolle und unterstützende häusliche Umgebung
  • Helfen Sie Ihrem Kind oder Ihren Kindern, Verantwortung und Vertrauen zu lernen
  • Schaffen Sie eine sichere häusliche Umgebung
  • Lehren Sie Ihr Kind oder Ihre Kinder über Aktionen,

Denken Sie daran, dass, wenn die Eltern und/oder die Betreuungsperson(en) ihre eigenen Regeln nicht befolgen und nicht in der Lage sind, ein Beispiel zu geben, wenn es um Verantwortung geht, das Kind oder die Kinder dieses Verhalten verinnerlichen und vielleicht nicht glauben, dass sie die Haushaltsregeln auch respektieren müssen. Dies kann zu Verwirrung bei dem Kind oder den Kindern und zu vermehrten Konflikten innerhalb der Familie führen.

Hausregeln für Kleinkinder

Beispiele für Hausregeln für Ihr Kleinkind:

  • Räum dein Spielzeug auf.
  • Sagen Sie bitte und danke.
  • Sein Sie sanft zu anderen, auch zu Haustieren.
  • Halten Sie die Hände, wenn Sie die Straße überqueren.
  • Benutzen Sie Ihre innere Stimme im Haus.
  • Räumen Sie Ihren Teller ab, wenn Sie mit dem Essen fertig sind.

Wenn Hausregeln gebrochen werden, sollten Sie ruhig erklären, warum es diese Regel gibt, damit Ihr Kind versteht, warum sie wichtig ist. Wenn Ihr Kind zum Beispiel grob mit einem Haustier im Haus umgeht, können Sie sagen, dass es weh tut und sich anfühlt wie damals, als Sie ein Aua bekamen, als Sie (Beispiel einfügen). Sagen Sie dann: „Wir lieben unsere Haustiere und wollen sanft mit ihnen umgehen.“ Sie können ihnen ein Beispiel dafür zeigen und sie bitten, dasselbe zu tun und sich zu entschuldigen (wenn sie alt genug sind, um das zu tun). Loben Sie Ihr Kind sofort, nachdem es das Haustier sanft berührt hat, um es in seiner Entscheidung zu bestärken.

Hausregeln für Kinder im Vorschulalter

Beispiele für Hausregeln, die für Familien mit Kindern im Vorschulalter geeignet sind:

  • Helfen Sie, den Tisch zu decken.
  • Räume deinen Teller nach dem Essen ab.
  • Höflich sein, wenn man um etwas bittet.
  • Mach dein Bett.
  • Halte dein Zimmer sauber.
  • Respektiert euch gegenseitig.
  • Seid ehrlich.
  • Hört auf euren Körper.
  • Bringt eure Gefühle auf gesunde Weise zum Ausdruck.

Hausregeln für Teenager

Beispiele für Regeln für Teenager:

  • Halte dich an deine Sperrstunde und kontaktiere deine Eltern oder Betreuer, wenn du dich verspäten wirst.
  • Sei ehrlich.
  • Gewährleiste Vertrauen.
  • Bitte um Hilfe, wenn du sie brauchst.
  • Ehren Sie Ihren emotionalen Prozess.
  • Helfen Sie bei der Hausarbeit (Tisch decken und abräumen, Zimmer sauber halten, bei der Wäsche helfen).
  • Sein Sie respektvoll zueinander.
  • Bitten Sie höflich um Freiraum, wenn nötig.
  • Lösen Sie Konflikte angemessen.
  • Respektieren Sie Grenzen.

Was sind einige Beispiele für Regeln?

Während Beispiele für Regeln ein hilfreicher Ausgangspunkt sein können, ist es wichtig, Regeln zu erstellen, die für Ihren speziellen Haushalt funktionieren. Beispiele für Haushaltsregeln:

  • Sei freundlich.
  • Sei ehrlich.
  • Vertrauen Sie sich.
  • Sein Sie respektvoll gegenüber anderen.
  • Hören Sie einander zu.
  • Helfen Sie bei gegebenen Aufgaben mit.
  • Pflege deine Gegenstände und halte den Raum sauber.
  • Bitte um Hilfe, wenn nötig.
  • Löse Konflikte angemessen.

Warum braucht man eine Hausordnung?

Hausregeln schaffen ein sicheres Umfeld, in dem die Eltern oder die Betreuungsperson(en) angemessene Regeln und Grenzen aufstellen, die zum Ziel haben:

  • Hilft Kindern, Einsicht in ihr eigenes Verhalten und ihre Entscheidungen zu entwickeln
  • Lernt das Kind, dass es, egal welche Fehler es macht, dass ihre Eltern oder Bezugspersonen auf liebevolle Weise für sie da sein werden
  • Lehren Sie pro-soziales Verhalten
  • Geben Sie Kindern und Jugendlichen Struktur
  • Verringern Sie Konflikte im Haushalt

Was sind einige Erwartungen an die Familie?

Einige Beispiele für Erwartungen an die Familie sind:

  • Sei freundlich zu anderen.
  • Sein Sie ehrlich zueinander.
  • Konflikte in Ruhe lösen.
  • Hören Sie einander zu.
  • Respektieren Sie die Grenzen des anderen.
  • Versuchen Sie Ihr Bestes.
  • Bitten Sie um Hilfe, wenn Sie sie brauchen.
  • Hören Sie auf Ihren Körper.
  • Bringen Sie Ihre Gefühle zum Ausdruck.

Familienregeln und Konsequenzen

Angemessene Konsequenzen werden je nach Altersgruppe variieren. Denken Sie daran, dass unangemessen harte Konsequenzen dazu führen können, dass Ihr Kind Ihnen Informationen vorenthält, dass es zu mehr Konflikten kommt und dass Ihr Kind das Gefühl hat, Ihnen nicht voll vertrauen zu können und/oder in Ihrer Nähe nicht er selbst sein zu können. Wenn Sie über das Verhalten Ihres Kindes sprechen, bezeichnen Sie es niemals als schlecht oder unartig. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf seine Entscheidungen (keine gute Wahl). Beispiele für angemessene Konsequenzen:

  • Für ein Kleinkind: Es kann ein Lieblingsspielzeug für ein paar Minuten verlieren, ruhig sitzen und über seine Entscheidungen nachdenken, bis es ruhig und bereit ist zu reden
  • Für ein Kind im Vorschulalter: Es kann seine Bildschirmprivilegien oder einen Ausflug verlieren, über seine Entscheidungen nachdenken und die Eltern oder Betreuer wissen lassen, wann es bereit ist zu reden
  • Für einen Teenager: Je nach den Umständen kann es sein, dass es sein Handy, eine Veranstaltung oder sein Taschengeld für eine gewisse Zeit verliert, besprechen Sie den Gedankengang mit den Eltern oder der Betreuungsperson

Der beste Weg, Ihrem Kind Konsequenzen beizubringen, ist, mit ihm in einer altersgerechten Sprache zu sprechen. Ihnen etwas wegzunehmen, ist vorübergehend, anstatt ihnen beizubringen, wie man gesunde Entscheidungen trifft. Idealerweise bringen Sie Ihrem Kind bei, wenn es einen Fehler macht, seine Emotionen zu erkennen, sich zu beruhigen und dann mit Ihnen zu besprechen, was passiert ist. Kleinkinder, Kinder und Teenager handeln, um Grenzen auszutesten und um zu verstehen, wie viel Kontrolle sie haben. Entwicklungsmäßig ist es für jede Altersstufe (Kleinkind, Kinder, Teenager) auch normal, zu rebellieren, was in Wirklichkeit bedeutet, dass sie ihre Identität besser verstehen, die nicht an Ihre gebunden ist. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von Kindern zu gesunden Erwachsenen.

Tipps für das Aufstellen angemessener Hausregeln

Um angemessene Hausregeln aufzustellen:

  • Berücksichtigen Sie das Alter Ihres Kindes.
  • Überlegen Sie, welche Werte Sie Ihrem Kind am wichtigsten vermitteln wollen.
  • Denken Sie darüber nach, ob Sie in der Lage sind, jede einzelne Regel, die Sie aufstellen, zu verkörpern und durchzusetzen.
  • Sein Sie flexibel, wenn es darum geht, die Regeln zu ändern, wenn Ihr Kind oder Ihre Kinder älter werden.
  • Versuchen Sie, Regeln gar nicht erst negativ zu formulieren (z.B. sanftes Berühren versus nicht schlagen).
  • Nehmen Sie keine Konsequenzen in die Regeltabelle auf, da diese je nach Situation variieren werden.

Haushaltsregel-Diagramm

Die Verwendung einer Vorlage für Familienhausregeln kann Ihnen dabei helfen, eine Liste der Regeln zu erstellen, die für Ihre Familie am wichtigsten sind. Platzieren Sie die Familienregeltabelle an einem gut sichtbaren Ort, an dem jeder im Haus Zugang dazu hat. Bei kleinen Kindern können Sie auch Bilder oder Aufkleber hinzufügen, die die jeweilige Regel verkörpern. Wenn Sie Hilfe beim Herunterladen benötigen, verwenden Sie die Anleitung für Adobe Printables.

Was sind einige Familienregeln?

Familienregeln können helfen, angemessene Grenzen zu setzen, damit jeder weiß, was von ihm erwartet wird. Achten Sie darauf, Ihre Familienregeln dem Alter Ihres Kindes oder Ihrer Kinder anzupassen und bedenken Sie, dass Regeln nur dann funktionieren, wenn sie für das Alter Ihres Kindes geeignet sind und angemessen durchgesetzt werden.

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