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Grundlegende italienische Redewendungen

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Wie auch andere romantische Sprachen, ist Italienisch vom Lateinischen abgeleitet, und viele der grammatikalischen Regeln, die den italienischen Sprachgebrauch bestimmen, spiegeln die lateinischen Konventionen wider. Englische Muttersprachler haben oft mit der Tatsache zu kämpfen, dass die italienische Syntax, also die Regeln für die Wortfolge, weniger streng sind als im Englischen. Während die typische englische Satzstruktur Subjekt-Verb-Objekt für die beabsichtigte Bedeutung des Satzes unabdingbar ist, ist die italienische Wortfolge fließender, und Teile der Rede wie Verben und Adjektive können vor oder nach Substantiven/Subjekten stehen, ohne die Bedeutung zu verändern.

Auch Subjektpronomen sind im Italienischen nicht notwendig. Das Englische verlangt, dass jeder Satz ein Subjekt hat, auch wenn das Subjekt schwer zu bestimmen ist. Vergleichen Sie das englische „It is important to study Italian.“ mit dem italienischen Pendant „È importante studiare l’italiano.“ In der italienischen Version fehlt das Subjektpronomen, das dem englischen „It“ entspricht, und ein italienischer Muttersprachler würde sich fragen, worauf sich „It“ in der englischen Version des Satzes bezieht.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zum Englischen ist, dass das Italienische Substantiven und Artikeln das Geschlecht, männlich und weiblich, zuordnet (Äquivalente zum englischen „a“ „an“ „the“). Italienische Wortendungen sind auch extrem wichtig für die Gesamtbedeutung von Sätzen. Da Italienisch die Sprache der Liebe ist, wollen wir als Beispiel nehmen, wie man „Ich liebe dich“ auf Italienisch sagt: Die Infinitivform von „Liebe“ ist „amore“; mit der singulären maskulinen Endung „o“ wird „amore“ zu „amo“ oder „ich liebe“ und das Objekt „ti“ oder „du“ steht am Anfang: „Ti amo.“

Grazie! Con amore!

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