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Kommentar: Zwanghaftes Kaufen

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Kommentar

Veröffentlicht: Januar 2007

Es besteht kein Zweifel daran, dass viele Menschen Freude am Erwerb von Besitztümern haben, und die Werber werden immer besser darin, uns von unserem Geld zu trennen. Aber laut einer Studie ist für einen von 20 Menschen das Einkaufen etwas anderes: ein Zwang oder eine Sucht. Kaufsüchtige kaufen immer wieder Dinge, die sie nicht brauchen und sich nicht leisten können, was zu Schuldgefühlen, Konflikten im Privatleben, Ärger am Arbeitsplatz und finanziellen Schwierigkeiten führt. Die Angewohnheit kann genauso viel Leid verursachen wie psychiatrische Störungen wie Depressionen und Angstzustände.

Heute betrachten die meisten Psychiater den Kaufzwang als eine Störung der Impulskontrolle, die mit steigender Anspannung vor der Handlung und einem Gefühl der Erleichterung danach einhergeht. Einige Experten ziehen es jedoch vor, es als eine Sucht oder eine Form der Zwangsstörung zu betrachten. Es könnte auch ein Weg sein, schmerzhafte Gefühle zu lindern, oder das Gegenteil – ein Ergebnis von manischem Überschwang und Rücksichtslosigkeit. Manche stellen sogar in Frage, ob zwanghaftes Kaufen überhaupt als psychische Störung bezeichnet werden sollte. Sie schlagen vor, dass das Problem ein soziales ist, hervorgerufen durch leichte Kredite und allgegenwärtige Werbung.

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