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Netzpython | Die Tierfakten

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Erscheinungsbild

Netzpythons sind mit einem unregelmäßigen Muster aus Flecken und Streifen bedeckt. Diese sind hellbraun, gelb, dunkelbraun und schwarz gefärbt. Typischerweise verläuft ein unregelmäßiges Rautenmuster entlang des Rückens mit kleinen Mustern am Rande. Dieses Muster hilft ihnen, sich in ihrer Dschungelheimat zwischen totem Laub und Schlamm zu tarnen. Eine Linie verläuft vom Auge hinunter zum Kiefer.

Zurzeit wird ein Netzpython, der als Medusa bekannt ist, vom Guinness-Buch der Rekorde als die längste Schlange der Erde anerkannt.

Die Ernährung

Netzpythons sind Fleischfresser. Die Beute ändert sich mit der Größe. Kleinere Schlangen konzentrieren sich auf Nagetiere, während die größeren Exemplare sich hauptsächlich von Zibetkatzen, Binturongs, Primaten und Schweinen ernähren. Einige Haustiere wie Hühner, Katzen und Hunde werden erbeutet, wenn sie sich aus ihrem Dorf verirren. Ein Exemplar wurde sogar dabei beobachtet, wie es einen kleinen Sonnenbären erbeutete.

Wenn sie Rehe verschlingen, können sie auch das Geweih fressen.

Da diese Art nicht giftig ist, schnürt sie ihre Beute ein, um sie zu töten. Sie sind Hinterhaltjäger, die auf der Lauer liegen, bis die Beute an ihnen vorbeiläuft. Dieses Beutestück wird dann in ihren Windungen ergriffen und eingeschnürt. Es wird dann ganz verschluckt.

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