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Tipps für die Sicherheit Ihres Hundes im Freien

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Haben Sie sich jemals gefragt, ob es in Ordnung ist, einen Hund über einen längeren Zeitraum draußen zu lassen? Auch wenn Ihr Haustier es liebt, draußen zu sein und gut trainiert ist, bedeutet das nicht, dass er sicher ist. Es gibt viele Gefahren, denen Ihr Hund ausgesetzt ist, wenn er draußen allein gelassen wird, z. B. Wetterbedingungen, giftige Pflanzen oder Chemikalien oder Angriffe durch andere Tiere. Ihr Hund kann auch einsam oder gelangweilt werden, wenn er draußen ist.

Wetterbedingungen und ein Hund im Freien

Es ist wichtig, Ihren Hund vor den Elementen wie Wind, Regen, Schnee und sogar Sonnenschein zu schützen. Verschiedene Arten von Wetter bringen verschiedene Überlegungen mit sich, wie Sie Ihren Hund schützen können. Die Dauer, die Sie Ihren Hund draußen lassen können, hängt stark vom Wetter ab. Bei extremer Kälte oder Hitze sollte Ihr Hund die Möglichkeit haben, in Ihrem Haus Zuflucht zu suchen, um die Außentemperatur auszugleichen. Es spricht nichts dagegen, einen aktiven Hund eine Zeit lang im Schnee spielen zu lassen, wenn er sich drinnen aufwärmen kann. Ebenso sollte ein Hund, der gerne ein Sonnenbad nimmt, ausreichend Zugang zu Schatten und kaltem Wasser haben. Ohne Zugang können Hunde überhitzen oder sogar erfrieren.

Wenn Ihr Hund für längere Zeit draußen bleiben muss, investieren Sie in eine Hundehütte, um ihm Schutz vor den Wetterbedingungen zu bieten. Entscheiden Sie sich für einen, der isoliert und wasserdicht ist und abgedeckt werden kann, um die Sonnenstrahlen zu blockieren. Die Hundehütte muss nicht zu groß sein, nur so groß, dass Ihr Hund sich bequem darin bewegen kann. Halten Sie ihn mit warmen Decken im Winter und kühlen Handtüchern im Sommer bereit.

Lassen Sie Ihren Hund niemals für längere Zeit unbeaufsichtigt, auch nicht über Nacht. Wenn Ihrem Hund etwas zustößt, wie z. B. ein Hitzschlag oder eine Unterkühlung, wird es umso schlimmer für ihn, je länger er unbeaufsichtigt bleibt. Schauen Sie immer nach ihm, um sicherzustellen, dass er genug Wasser hat und keine Anzeichen von Gesundheitsproblemen zeigt.

Sicherheitstipps für den Aufenthalt Ihres Hundes im Freien

Hitze

  1. Ihr Hund muss immer Zugang zu Wasser haben. Leichte Wasserschüsseln, die leicht umgestoßen oder angerempelt werden können, sollten Sie im Haus lassen. Graben Sie stattdessen ein flaches Loch für einen Eimer in den Boden. Füllen Sie ihn dann mit Wasser und Eiswürfeln. Der Boden wird das Wasser kühl halten.
  2. Sorgen Sie für Schatten für Ihren Hund. Die Strahlen der Sonne können Ihren Hund überwältigen. Wenn er nicht vor der Wärme fliehen kann, kann er überhitzen und ist nicht in der Lage, seine Körpertemperatur zu regulieren. Und entgegen falscher Annahmen können Hunde einen Sonnenbrand bekommen, vor allem an Nase und Ohren. Ein Platz außerhalb der Sonne hilft, Sonnenbrand zu vermeiden.
  3. Denken Sie daran, dass Bürgersteig und Sand extrem heiß sind. Wenn Ihr Hund nicht wie Sie Schuhe trägt, bringen Sie ihn in einen Bereich mit kühlerem Bodenbelag, z. B. ins Gras.

Kälte

  1. Ihr Hund braucht einen Zufluchtsort vor Kälte und/oder Winterwinden. Eine isolierte Hundehütte bietet Schutz vor den Elementen. Auch eine Wärmelampe kann eine gute Investition sein. Ähnlich wie ein Inkubator für Küken können diese Wärmelampen helfen, die Hundehütte im Freien warm zu halten, stellen Sie nur sicher, dass es ihm nicht zu heiß wird.
  2. Kurzhaarige Hunde brauchen eine zusätzliche Schutzschicht. Investieren Sie in einen Pullover oder eine Jacke, die Ihr Haustier im Freien tragen kann.
  3. Halten Sie Ihren Hund in den Wintermonaten von Enteisungsmitteln oder Steinsalz fern. Diese können die Pfoten und Schleimhäute Ihres Hundes stark reizen. Am schlimmsten ist, dass sie giftig sind; Ihr Hund könnte sterben, wenn er sie einnimmt.
  4. Wenn sich der Schnee so hoch ansammelt, dass es für ihn zu schwer ist, herumzulaufen, stellen Sie sicher, dass Sie einen Weg schaufeln, damit er aufs Töpfchen gehen und spielen kann. Lassen Sie ihn nie allein, wenn der Schnee hoch genug ist, um ihm bis zum Hals zu reichen, denn er könnte sich im Schnee verirren und Sie könnten Mühe haben, ihn unter ungünstigen Bedingungen zu finden.

Zugang

  1. Wenn Ihr Hund lange Zeit draußen verbringen wird, investieren Sie in einen Zaun, der ihn sicher einsperrt und nicht entkommen kann. Zäune helfen auch, Ihren Hund vor wilden Tieren zu schützen. Zäune oder andere Barrieren können auch nützlich sein, um Ihren Hund von Orten wie Gärten oder Teichen im Hinterhof fernzuhalten.
  2. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Bereichen in Ihrer Garage hat, in denen sich giftige Chemikalien für Ihr Auto, Frostschutzmittel, Benzin oder scharfe Werkzeuge befinden, die Ihren Hund ernsthaft verletzen oder töten könnten.
  3. Ihr Hund braucht jederzeit vollen Zugang zu Futter und Wasser und einen Platz, an dem er sich erleichtern kann.
  4. Hundetüren können nützlich sein, wenn Ihr Hund darauf trainiert ist, nach draußen zu gehen, um sein Geschäft zu erledigen und sofort wieder hereinzukommen. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass er entscheidet, wie lange er draußen bleibt, und stellen Sie sicher, dass Sie die Hundetür nachts schließen.

Warnzeichen

  1. Hitzeschlag: Einige Anzeichen für einen Hitzschlag sind Erbrechen, Durchfall, blaues oder hellrotes Zahnfleisch oder Zunge, Sabbern und eine schnelle Herzfrequenz. Wenn Ihr Hund langsam ist und nicht auf Ihre Befehle hört, bringen Sie ihn in den Schatten und kühlen Sie ihn so schnell wie möglich ab.
  2. Hypothermie: Die Animal Humane Society rät, auf einen „schwachen Puls, erweiterte Pupillen, verringerte Herzfrequenz, extremes Zittern, blasse oder blaue Schleimhäute, Körpertemperatur unter 95 Grad, Stupor und Bewusstlosigkeit“ zu achten. Die Folgen einer extremen Unterkühlung können neurologische Probleme einschließlich Koma, Herzprobleme und Nierenversagen sein.“

Beachten Sie die Emotionen Ihres Hundes, bevor Sie ihn für längere Zeit draußen lassen. Hunde sind Rudeltiere, und Ihre menschliche Familie ist ihr neues Rudel. Sie wollen Ihnen nahe sein, und Sie genießen auch ihre Gesellschaft. Erlauben Sie Ihrem Hund, die freie Natur zu erkunden, aber lassen Sie die Tür immer offen, damit er nach drinnen zurückkehren kann.

Biografie des Autors

Erin Ollila

Erin Ollila ist eine Tierliebhaberin, die an die Macht der Worte glaubt und daran, wie eine Botschaft ihre Zielgruppe informieren und sogar verändern kann. Ihre Texte sind überall im Internet und in Printmedien zu finden. Erreichen Sie sie auf Twitter @ReinventingErin oder erfahren Sie mehr über sie unter http://erinollila.com.

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