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Träume bei Angststörungen und Ängsten

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Abstract

Angststörungen sind heutzutage eine der häufigsten psychischen Störungen. Während Angststörungen eine recht gut untersuchte Gruppe psychischer Störungen sind, ist die Untersuchung von Träumen und Trauminhalten von Menschen, die unter Angst und Angststörungen leiden, relativ spärlich. Daher dient die vorliegende Übersichtsarbeit dazu, die vorhandenen Studien und Forschungen zum Thema Zusammenhang zwischen Träumen und Angst und Angststörungen zusammenzufassen und einen umfassenden und aktuellen Überblick zu geben. Darüber hinaus kann sie dazu beitragen, die Notwendigkeit einer breiteren und tieferen Erforschung dieser Problematik und weiterer Forschungen und Studien zu diesem Thema zu unterstreichen. Es enthält einen Überblick über die Zusammenhänge zwischen Trauminhalten und Traumstörungen und Trait- und State-Angst in nicht-klinischen und klinischen Populationen, zwischen Trauminhalten und Traumstörungen und Angststörungen in klinischen Populationen sowie über die Beziehungen zwischen Alptraumstress und Angst. Die Studie gibt auch einen Einblick in die Beziehungen zwischen Träumen und komorbider Angst und Depression sowie den Einfluss von Angst auf die Häufigkeit des Traumabrufs. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass aufgrund der relativ geringen Anzahl von Studien, die sich mit dieser Thematik befassen, und deren relativer Inkonsistenz, die Problematik dieser Zusammenhänge und Verbindungen bis heute nicht umfassend und umfassend untersucht und erschlossen ist, während die Befunde zu solchen Beziehungen und Assoziationen zum Teil noch heterogen und vielfältig sind. Daher ist eine weitere tiefere und profundere Erforschung und Untersuchung dieses speziellen Themas erforderlich und scheint notwendig.

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