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Trump bewegt sich, um Amerika vor elektromagnetischen Impulsangriffen zu schützen

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Beispiel für den geschätzten Wirkungsbereich eines hochreichenden elektromagnetischen Impulses, nach Höhe des Ausbruchsstrong /amp-img /div amp-accordion section class= Elektromagnetischer Impuls, nach Höhe des Ausbruchs GAO

Was wird getan, um ihn zu verhindern?

In seinem Bericht zum Schutz kritischer Infrastrukturen, der im Februar 2018 veröffentlicht wurde, stellte das United States Government Accountability Office (GOA) fest, dass sich die EMP-Präventionsstrategien der Versorgungsunternehmen auf die durch Sonnenstürme verursachten geomagnetischen Störungen (GMD), auch bekannt als koronale Masseninjektionen, konzentrierten, aber Informationen über HEMP-Bedrohungen fehlten.

Die derzeitigen Bemühungen, das Stromnetz vor einem EMP-Ereignis zu schützen, reichen von der Härtung der Infrastruktur bis hin zur Aktualisierung von Technologie und Betriebsverfahren. Duke Energy (NYSE:DUK) hat damit begonnen, seine Fähigkeit zu testen, sich von unerwarteten Versorgungsunterbrechungen, die durch eine elektromagnetische Störung verursacht werden, zu erholen.

Die US-Richtlinien und -Verfahren zur Abschwächung und Vorbereitung auf ein EMP-Ereignis wurden sowohl von der Regierung als auch von führenden Unternehmen der Branche begrenzt. Der Umgang mit EMP- und GMD-Risiken involviert eine Vielzahl öffentlicher und privater Akteure, was die Umsetzung eines kohärenten Strategieplans erschwert. Die EMP-Kommission stellte in ihrem Bericht von 2017 fest, dass es bei den bisherigen Bemühungen zur Bewältigung der Bedrohung an Führung und Organisation innerhalb der Bundesregierung mangelte.

Darüber hinaus fehlt der Federal Energy Regulatory Commission (FERC) die nötige rechtliche Autorität, um der Elektroindustrie Vorschriften zu machen. Die North American Electric Reliability Corporation (NERC), in der prominente Branchenmitglieder wie Southern Company (NYSE:SO) und NextEra Energy, Inc. (NYSE:NEE) erstellen Industriestandards, die später von der Regulierungskommission genehmigt oder abgelehnt werden.

Der Informationsaustausch zwischen der Bundesregierung und den Stromversorgungsunternehmen ist für die Gewährleistung der Netzsicherheit unerlässlich. Das Verteidigungsministerium und die Expertengemeinschaft verfügen über eine Fülle von Wissen und Daten zu EMP-Risiken und Präventionsstrategien, die sie zum Schutz der militärischen Infrastruktur eingesetzt haben. Die Weitergabe dieser Forschungsergebnisse und Daten ist jedoch für die Industrie unerlässlich, um geeignete Präventionsstandards für das zivile Stromnetz einzuführen.

Die Zeit drängt und die Finanzierung ist entscheidend. Die Sicherung des Stromnetzes kann zu vertretbaren Kosten durchgeführt werden, verglichen mit den Zerstörungen, die ein EMP-Angriff verursachen würde. Es wird geschätzt, dass ein massives EMP-Ereignis Schäden in Höhe von über 2 Billionen Dollar verursachen könnte.

Auswirkungen eines EMP-Ereignisses

Im Kern ist ein EMP-Ereignis, ob durch eine feindliche Nation oder eine natürliche Sonnenstörung, eine nationale Sicherheitsbedrohung. Ein lähmender Angriff würde die Industrie und das Leben in den gesamten USA stören und das Land unfähig machen, den täglichen Betrieb aufrechtzuerhalten.

Ein Blackout würde die US-Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen – mit Unterbrechungen bei medizinischen Einrichtungen, Ersthelfern, Finanzinstituten, der Wasser- und Lebensmittelversorgung, Kommunikationsnetzen und dem Transportsektor. Ein gut platzierter EMP würde Flugzeuge, Züge und Autos zum Stillstand bringen und unsere heimischen militärischen Fähigkeiten funktionsunfähig machen, da das Verteidigungsministerium für 99% seines Strombedarfs auf zivile Infrastruktur angewiesen ist.

Die Situation in Venezuela ist ein Beispiel für die katastrophalen Folgen, die in einer Gesellschaft entstehen, die plötzlich ihres Stromzugangs beraubt wird. Venezuela befand sich bereits in einer Führungskrise und erlebte im Januar Stromausfälle, als die Energieinfrastruktur zusammenbrach. Der Mangel an fließendem Wasser, Lebensmitteln und Kommunikationsmöglichkeiten hat das Land geplagt, was zu mindestens 21 Todesfällen geführt hat. Venezuela ist ein beängstigender Einblick in einen modernen Staat, der über längere Zeiträume ohne Strom ist.

Die USA können sich glücklich schätzen, dass sie noch keinen massiven EMP-Angriff erlebt haben, da die Gegner unsere massiven Abschreckungsmöglichkeiten fürchten. Die vom Weißen Haus herausgegebene Executive Order könnte der nächste Schritt sein, der nötig ist, um diesem wichtigen Thema eine entscheidende Richtung und Führung zu geben – bevor es zu spät ist.

Mit Unterstützung von Natasha Orehowsky und James Grant

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