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Warum machen sich manche von uns mehr Sorgen als andere?

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Sorgen macht sich jeder, aber für manche ist es ein so konstanter Teil des Lebens, dass es einen erheblichen Einfluss auf alles hat, was sie tun. Die Beantwortung der Frage, warum sich manche Menschen mehr Sorgen machen als andere, ist für viele mit einem Master-Abschluss in Psychologie ein Karriereziel. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf einige Erklärungen werfen, warum manche von uns sich mehr Sorgen machen als andere.

  1. Default Mode Network

    Einige Forscher und Psychologen führen diese erhöhte Sorge auf das Default Mode Network zurück, eine Region des Gehirns, die aktiviert wird, wenn wir uns nicht auf etwas Bestimmtes konzentrieren. Wenn die Gedanken, die unser Default-Mode-Netzwerk auslöst, negativ oder angstbasiert sind, neigen wir nach Ansicht einiger Experten dazu, pessimistische Emotionen zu empfinden, wenn wir uns auf nichts konzentrieren können. Wenn wir jedoch fokussiert sind, wird das Standardmodus-Netzwerk effektiv ausgeschaltet und die negativen Gedanken werden unterdrückt. Manche Menschen haben jedoch ein überaktives Standardmodus-Netzwerk, was dazu führt, dass ihr Geist ständig negative Ereignisse wiederholt oder Selbstzweifel stimuliert.1

    Warum machen sich manche von uns mehr Sorgen als andere?

  2. Wahrnehmung

    Einige Experten behaupten, dass die Annahme, dass wir uns mehr Sorgen machen als andere, auf einer falschen Wahrnehmung beruht. Wir machen uns vielleicht tatsächlich genauso viele Sorgen wie alle anderen, aber es scheint, als würden sie sich weniger Sorgen machen, weil sie nicht mit uns darüber sprechen, was ihnen Sorgen macht. Während wir uns unserer eigenen Sorgen sehr bewusst sind, haben wir ein weniger genaues Verständnis davon, in welchem Ausmaß sich andere Menschen Sorgen machen, weil darüber einfach nicht gesprochen wird.2 Abgesehen davon, dass wir unsere Ängste mit einem Psychotherapeuten besprechen, widerspricht es den gesellschaftlichen Normen, in der Öffentlichkeit über unsere Ängste und Zweifel zu sprechen.

  3. Emotionale Sensibilität

    Es gibt einige Psychologieexperten, die glauben, dass manche Menschen sich mehr Sorgen machen als andere, weil sie emotional sensibler sind. Die Forschung besagt, dass Menschen, die emotional sensibler sind, schlechte Situationen umso verheerender finden. Die Gehirnchemie von Menschen kann sich tatsächlich verändern, nachdem sie eine traumatische Erfahrung gemacht haben, was sie dazu veranlasst, die Situation um jeden Preis zu vermeiden, was zu mehr Sorgen und Ängsten führen kann.3

  4. Stress

    Andere Forschungen deuten darauf hin, dass erhöhte Sorgen durch anhaltenden allgemeinen Stress hervorgerufen werden können, nicht nur durch etwas Traumatisches. Wenn wir einer Herausforderung begegnen, schütten wir Cortisol aus, das für einen Energieschub und Fokus sorgt. Einige Wissenschaftler argumentieren jedoch, dass Probleme entstehen, wenn wir über einen längeren Zeitraum zu viel Cortisol in unserem Körper haben. Dies kann zu einer schlecht regulierten Stressreaktion führen, die starke und ausgedehnte Phasen der Besorgnis verursachen kann.4 Stress, der über einen längeren Zeitraum erlebt wird, kann zu mehr Besorgnis und Ängstlichkeit führen, weil unsere Stressreaktion weniger effektiv wird.

  5. Something We Are Born With

    Einige Psychologen glauben, dass es unter uns Menschen gibt, die von Geburt an dazu veranlagt sind, sich mehr zu sorgen als andere. Sie zitieren Längsschnittstudien, die Kinder von der Geburt bis zum Jugend- und Erwachsenenalter verfolgen, um zu sehen, wie besorgt und ängstlich sie sich im Laufe der Zeit fühlen. Mehrere Studien scheinen darauf hinzuweisen, dass Babys, die starke Reaktionen auf neue Situationen zeigen, dazu neigen, als Erwachsene ängstlicher zu sein. Diese hochreaktiven Babys haben auch eine hyperaktive Amygdala, wenn sie älter werden, und einen stärkeren Anstieg der Herzfrequenz und der Pupillenerweiterung als Reaktion auf Stress, verglichen mit anderen.5 Obwohl die Versuchspersonen alle eine unterschiedliche Erziehung und unterschiedliche Herausforderungen im Leben hatten, zeigen die Daten, dass diejenigen, die als Babys hochreaktiv waren, eine höhere Wahrscheinlichkeit hatten, sich als Erwachsene mehr Sorgen zu machen, als die Babys, die weniger reaktiv waren.

Wie wir gesehen haben, gibt es keine eindeutige Antwort darauf, warum sich manche Menschen mehr Sorgen machen als andere. Es ist eine Frage, die Psychologen und Psychotherapeuten weiterhin erforschen. Und es ist nur eine von vielen Fragen, die Sie mit einem Master-Abschluss in Psychologie von einer akkreditierten Online-Institution angehen können. Mit einem Master-Abschluss in Psychologie können Sie Ihr Wissen und Ihre Forschung auf reale Situationen anwenden, oder Sie können Ihr Studium fortsetzen und einen PhD in Psychologie verfolgen. Unabhängig davon, welche dieser Wege Sie wählen, können Sie helfen, Fragen über den menschlichen Geist und das Verhalten zu beantworten, die einen positiven Einfluss auf das Leben vieler haben können.

Walden University ist eine akkreditierte Institution, die einen MS in Psychologie-Studiengang online anbietet. Erweitern Sie Ihre Karrieremöglichkeiten und verdienen Sie Ihren Abschluss mit einer bequemen, flexiblen Lernplattform, die zu Ihrem geschäftigen Leben passt.

1Quelle: www.psychologytoday.com/us/blog/emotional-nourishment/201808/why-can-t-i-stop-worrying
2Quelle: www.psychologytoday.com/us/blog/the-narcissus-in-all-us/200808/why-do-you-worry-more-other-people
3Quelle: www.2knowmyself.com/Why_some_people_worry_more_than_others
4Quelle: www.nbcnews.com/better/wellness/born-anxious-why-some-us-are-wired-worry-n748896
5Quelle: www.nytimes.com/2009/10/04/magazine/04anxiety-t.html?pagewanted=1&_r=1&hpw

Die Walden University ist akkreditiert von The Higher Learning Commission, www.hlcommission.org.

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