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Was ist die neritische Zone des Ozeans?

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Die Erde ist zu etwa 71% mit Ozean bedeckt und der Ozean enthält etwa 97% des Wassers der Erde. Die Ozeane sind der größte Lebensraum auf der Erde und regulieren auch das globale Klima. Die Ozeanographen haben den Ozean in verschiedene Schichten oder Zonen eingeteilt, um den Ozean zu untersuchen. Die neritische Zone ist eine der Schichten oder Zonen.

Die neritische Zone ist der flache Bereich des Ozeans oberhalb des Abfalls des Kontinentalschelfs, etwa 200 Meter tief. Sie wird auch als Küstenozean, Küstengewässer oder sublitorale Zone bezeichnet.

Typen der Neritischen Zone

Ozeanographen haben die Neritische Zone aufgrund der Häufigkeit der Meeresorganismen in drei Bereiche unterteilt: Infralitorale Zone, zirkalitorale Zone und Subtidale Zone.

1. Infralitorale Zone – Diese Zone wird von den Algen dominiert und hat eine Tiefe von ca. 16,40 Fuß unterhalb der Niedrigwassermarke.

2. Zirkalitorale Zone – Diese Zone wird von den sessilen Tieren wie Austern dominiert.

3. Subtidale Zone – Sie ist der unterste Teil der neritischen Zone und liegt unterhalb der Gezeitenzone des Meeres. Diese Zone ist nie der Atmosphäre ausgesetzt.

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Lage der neritischen Zone

Die neritische Zone ist die Region, in der das ozeanische System und die Küste miteinander interagieren. Sie befindet sich direkt über dem Kontinentalschelf und ist wichtig für das Überleben der Meeresbewohner wie Korallen und Fische. Diese Zone erhält eine ordentliche Menge an Sonnenlicht, was für das Wachstum der Meereslebewesen, insbesondere der photosynthetischen Organismen, sehr hilfreich ist. Aus diesem Grund wird sie auch als sonnenbeschienene Zone bezeichnet.

Nach der physikalischen Ozeanographie bezieht sich die neritische Zone auf den Teil des Ozeans, in dem eine signifikante Menge an Energieauflösung sowie Gezeitenströme stattfinden.

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Physikalische Eigenschaften der neritischen Zone

Die neritische Zone ist der Schutzraum für das Meeresleben, weil sie wie ein Lagerhaus für viele Meeresnährstoffe wirkt.

1. Diese Zone hat einen niedrigeren Wasserdruck und einen moderaten Salzgehalt.

2. Diese Zone hat eine höhere Stabilität als die Gezeitenzone.

3. Diese Zone hat ausreichend Sauerstoff, um das Meeresleben zu erhalten.

4. Die Meereslebewesen wie Schnecken und Quallen sind in Hülle und Fülle vorhanden, da sie sich angepasst haben und sich selbst erhalten, indem sie auf dieser Zone schwimmen.

Daher ist diese Zone die ideale Region im Ozean für stabile Temperatur-, Druck-, Licht- und Salzgehaltswerte, was sie für photosynthetisches Leben geeignet macht.

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Lebensraum der Neritischen Zone

Wie wir wissen, hat diese Zone stabile Temperatur-, Druck-, Licht- und Salzgehaltswerte, was sie für photosynthetisches Leben geeignet macht.

So unterstützt diese Zone eine hohe Primärproduktion durch photosynthetisches Leben wie Phytoplankton und schwimmendes Sargassum; Zooplankton, frei schwimmende Lebewesen, die von mikroskopisch kleinen Foraminiferen bis hin zu kleinen Fischen und Garnelen reichen, ernähren sich vom Phytoplankton (und voneinander); beide trophischen Ebenen bilden wiederum die Basis der Nahrungskette (oder, richtiger gesagt, des Netzes), die die meisten der großen Wildfischereien der Welt unterstützt.

Besonders erwähnenswert ist, dass die marine Lebensgrundlage Koralle (mariner kolonialer Polyp, der sich durch ein Kalkskelett auszeichnet) ebenfalls in dieser Zone zu finden ist.

Tiere, die in der neritischen Zone vorkommen: Seeanemonen, Schwämme, Muscheln, Austern, Jakobsmuscheln, Krabben, Garnelen, Hummer, Zooplankton, Quallen, Delfine, Aale und Tunas.

Pflanzen, die in der neritischen Zone vorkommen: Kelpwälder, Plankton, Algen, Korallenriffpflanzen und Algen.

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