Articles

Wie übertrage ich das Eigentum an einem Haus? Eine einfache 6-Schritte-Anleitung

Posted on

Einmal durchlaufen Immobilieneigentümer den Prozess der Übertragung eines Eigentumsrechts auf oder von einer anderen Partei. In diesem Fall könnten sie das Eigentum an einer Immobilie an jemand anderen übertragen, indem sie die Immobilie entweder verkaufen, den Besitz verschenken oder nach ihrem Ableben übertragen. Mit einer Urkunde, die als offizieller Beweis für die Übertragung von Vermögenswerten dient.

Ungeachtet dessen empfinden viele Menschen den Prozess der Übertragung eines Hausrechts als eine langwierige und entmutigende Übung. Dieser Artikel bietet eine einfache Anleitung zur Übertragung eines Haustitels auf eine andere Partei, um den Prozess einfacher und schneller zu machen.

Schritt #1. Identifizieren Sie die Art der Urkunde, die Sie verwenden werden

Der Prozess der Übertragung eines Hausrechts beginnt mit der Identifizierung der Art der Urkunde, die Sie verwenden werden. Es gibt verschiedene Arten von Rechtsdokumenten, je nachdem, an wen Sie das Haus übertragen und wie viel Schutz Sie dem neuen Eigentümer geben wollen. Die wichtigsten Arten dieser Verträge sind;

  • General warranty deed-überträgt eine Immobilie und alle damit verbundenen Interessen vom Verkäufer (grantor) an den Käufer (grantee). Diese Art von Urkunde schützt den Käufer vor allen Handlungen des Verkäufers und der vorherigen Eigentümer, die die Qualität des Titels gefährden können. Diese Urkunde ist die häufigste bei Immobilienverkäufen. Wichtig ist, dass Sie, bevor Sie dieser Art von verbindlichem Dokument zustimmen, sicherstellen, dass Sie die Eigentumsgeschichte des Hauses kennen, da Sie haften, wenn ein Problem auftritt.
  • Special warranty deed – diese Art von Rechtspapier ist ähnlich wie die allgemeine Garantieurkunde – mit dem einzigen Unterschied, dass Sie den Titel gegen Mängel schützen, die aufgetreten sind, als Sie die Immobilie besaßen. Sie mindern also nicht die Ansprüche, die entstanden sind, bevor Sie die Immobilie besaßen. Sie können diese Urkunde verwenden, wenn Sie Ihre Immobilie an jemanden verkaufen, der Ihnen nicht bekannt ist. Sie können sie auch verwenden, wenn Sie sich über die Vorgeschichte der Immobilie unsicher sind.
  • Quitclaim Deed – mit dieser Urkunde übertragen Sie alle Rechte an der Immobilie auf eine andere Partei. Diese Art der bindenden Vereinbarung ist riskant, da sie einen geringen Käuferschutz bietet. Sie ist anwendbar, wenn Sie die Immobilie an Freunde, Familie oder den Ehepartner nach einer Scheidung übertragen.

Schritt #2. Identifizieren Sie den Begünstigten

Wie bereits erwähnt, ist der Begünstigte die Person, die das Hausrecht erhält. Egal, ob Sie ein Haus verkaufen, verschenken oder von Todes wegen übertragen, Sie müssen einen Erben benennen. Um eine gültige Urkunde zu erhalten, müssen Sie den Namen – und in einigen Staaten auch die Adresse und andere identifizierende Details – des Empfängers angeben. Der Begünstigte kann eine Person, mehrere Personen oder eine Firma sein.

Schritt #3. Beauftragen Sie einen Immobilienanwalt mit der Erstellung der Urkunde

Sie können sich dafür entscheiden, das juristische Dokument selbst zu verfassen. Das kann jedoch anspruchsvoll sein, vor allem, wenn Sie eine Gewährleistungsurkunde aufsetzen wollen. Als Faustregel gilt: Beauftragen Sie am besten einen Immobilienanwalt, der die rechtliche Vereinbarung für Sie vorbereitet. Solche Rechtsexperten beraten Sie in Bezug auf die Urkunde und den Eigentumsübergang. Insgesamt kann ein anerkannter und erfahrener Anwalt Ihnen Zeit und sogar Geld im Übertragungsprozess sparen.

Schritt#4. Überprüfen Sie die Urkunde

Nachdem der Anwalt die Urkunde vorbereitet hat, sollten Sie sie überprüfen, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt und vollständig sind. Die Urkunde sollte den Namen des Stifters, den des Empfängers, die korrekten Adressen und die rechtliche Beschreibung des Grundstücks enthalten. Caveat – Unterschreiben Sie die Urkunde noch nicht.

Schritt #5. Unterschreiben Sie die Urkunde

Bei diesem Schritt muss der Verkäufer – oder die Verkäufer – die Urkunde vor einem Notar unterschreiben. Der Notar bescheinigt, dass der Vertrag tatsächlich von der Person unterzeichnet wurde, deren Unterschrift darin erscheint. Je nach den Gesetzen Ihres Bundesstaates können Sie weitere Zeugen haben, wie es das Gesetz vorschreibt. Der Erblasser muss die Urkunde nicht unterschreiben.

Schritt #6. Eintragung der Urkunde

Der letzte Schritt bei der Übertragung des Eigentums an einem Haus besteht darin, die Urkunde zur Eintragung in das örtliche Grundbuchamt zu bringen. Hier zahlen Sie die entsprechenden Gebühren und Steuern, die mit der Urkunde verbunden sind, um die Übertragung abzuschließen. Zu den Kosten, die während des gesamten Übertragungsprozesses anfallen, können die Übertragungssteuer, die Gebühr für die Erstellung der Urkunde, die Schenkungssteuer und die Aufnahmegebühren gehören. Schließlich haben Sie erfolgreich ein Hausrecht auf den neuen Eigentümer übertragen.

Die Übertragung eines Hausrechts auf eine andere Partei kann schwierig und zeitaufwendig sein. Befolgen Sie diese einfachen Schritte, wenn Sie das nächste Mal das Eigentum an einer Immobilie übertragen wollen, und Sie werden es nicht bereuen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.