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Popliteus-Tendinopathie

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Originalherausgeber – Leen Vandereycken im Rahmen des Projekts Evidence-based Practice der Vrije Universiteit Brussel

Top Contributors – Francky Petit, Leen Vandereycken, Fasuba Ayobami, Rachael Lowe und Kim Jackson

Definition/Beschreibung

Theoretisch gesehen ist die Popliteus-Tendinopathie, auch bekannt als Popliteus-Sehnen-Tenosynovitis, eine Lücke in der Sehne des Popliteus. Die Popliteus-Tendinopathie ist eine recht ungewöhnliche Pathologie, die häufig bei Sportlern und Menschen mit einer Vorgeschichte von anderen Kniebandverletzungen nach Traumata auftritt. Bei Nicht-Sportlern ohne Knietrauma in der Vorgeschichte ist es eine relativ ungewöhnliche Erkrankung.

Klinisch relevante Anatomie

Der Popliteus-Muskel ist ein kleiner Muskel an der posterolateralen Ecke des Knies. Er hat 3 Ursprünge: den lateralen Femurkondylus, den Fibulakopf und den lateralen Meniskus. Der proximale Ansatz des M. popliteus befindet sich an der proximalen Seite der Tibia, proximal der Linea muscli solei. Die Insertion am lateralen Meniskus fehlt in 82,5% der Fälle. Die Sehne ist intrakapsulär, verläuft tief in das Seitenband und zieht durch den Hiatus popliteus in das Koronarband, um sich am lateralen Femurkondylus anzusetzen. Die Sehne ist intrakapsulär, aber extraartikulär und extrasynovial.
Die primäre Funktion des Musculus popliteus ist die Innenrotation, auch Endodrehung des Unterschenkels genannt, beim Gehen. Seine wichtigste Aufgabe ist die Vorwärtsstabilisierung des Knies sowie die Stabilisierung des Rückzugs der Kniegelenkrückseite und des Außenmeniskus bei der Beugung des Knies. Sie ermöglicht die Beugung des Knies in der vollen Streckung. Aufgrund seiner entriegelnden Funktion wird der M. popliteus oft als Schlüssel zum Entriegeln des Knies gesehen.
Laprade et al. schlagen vor, dass die Popliteussehne in Wirklichkeit das „fünfte Hauptband des Knies“ ist.“
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Epidemiologie /Etiologie

Die Popliteustendinopathie kann durch Überlastung der Popliteus-Muskel-Sehnen-Einheit verursacht werden. Sie tritt in der Regel bei Sportlern auf, die auf Hügeln oder geneigten Flächen laufen oder trainieren. Häufige Ursachen sind entweder eine direkte Varuskraft, während das Schienbein außenrotiert ist, oder eine plötzliche erzwungene Kniehyperextension mit innenrotiertem Schienbein. Sie kann auch mit einer Hyperpronation des Fußes einhergehen, da diese eine Außenrotation des Schienbeins verursacht.

Merkmale/Symptome

Eine Popliteustendinopathie erkennt man an den akuten Schmerzen, die im posterolateralen Teil des Kniegelenks auftreten. Dies kann mit einer Entzündung, akutem Schmerzbeginn, lokalisierter Schwellung, Rötung und ausgeprägter Zärtlichkeit an der lateralen Seite des Knies, am Ansatz der Popliteussehne, einhergehen. Auch der Bereich um die Popliteussehne (von der Fossa poplitea bis zur Außenseite des Kniegelenks) wird sehr empfindlich und schmerzhaft sein. In der Regel ist auch ein knisterndes Geräusch (Krepitation) bei Bewegung der Sehne zu hören.
Durch den Muskelspasmus kommt es zu einer schmerzhaften Widerstandskniebeugung (15-30°) oder Innenrotation und das Knie kann nicht vollständig gestreckt werden. Wenn der Patient sein Knie weiter belastet, verschlimmern sich die Symptome und es kann sich Narbengewebe bilden, das körperliche Aktivitäten noch schmerzhafter machen kann. Körperliche Aktivitäten wie Gehen, Laufen und Treppensteigen können besonders kurz nach der Verletzung behindert werden. Bergablaufen oder -gehen führt daher zu einer erhöhten Belastung der Popliteus-Muskel-Sehnen-Einheit in dem Bemühen, das Körpergewicht abzubremsen, was zu einer Tenosynovitis und einer Verschlimmerung der Symptome führt. Die Popliteus-Tendinopathie wird häufig bei professionellen Läufern und Triathleten diagnostiziert. Es ist sehr ungewöhnlich, dass sich diese Verletzung bei einer nicht-sportlichen Person ohne Knietrauma in der Vorgeschichte präsentiert.

Differenzialdiagnose

Die Diagnose sollte weitgehend nach einer sorgfältigen Analyse der Anamnese und einer gründlichen körperlichen Untersuchung gestellt werden. In der Regel haben die Patienten Symptome wie Zärtlichkeit entlang des Verlaufs der proximalen Popliteussehne und Schmerzen bei belasteter Außenrotation.

Die Differentialdiagnose von berichteten hinteren Knieschmerzen sollte immer eine intraartikuläre Pathologie einschließen, wie z. B. einen Hinterhornriss des Meniskus.

Weitere Pathologien, die ähnliche Symptome wie bei einer Popliteustendinopathie verursachen können, sind:

  • Osteochondritis dissecans, eine intraartikuläre Osteochondrose mit unbekannter Ätiologie, die durch Degeneration und Neuverkalkung des Gelenkknorpels und des darunter liegenden Knochens gekennzeichnet ist.
  • Iliotibialband-Syndrom: ist eine Überlastungserkrankung. Die Zärtlichkeit ist an der lateralen Seite des Kniegelenks tastbar. Der Schmerz verschlimmert sich bei Aktivität, insbesondere beim Bergablaufen und Treppensteigen.
  • Die Poplitealzyste kann auch mit einer Popliteustendinopathie verwechselt werden. Eine Poplitealzyste, auch Bakerzyste genannt, ist die häufigste Synovialzyste des Knies. Sie hat ihren Ursprung auf der posteromedialen Seite des Kniegelenks in Höhe des gastrocnemio-semimembranösen Schleimbeutels. Der Patient berichtet über einen schleichenden Beginn von leichten bis mäßigen Schmerzen im Poplitealbereich des Knies.

Diagnostische Verfahren

Das Erkennen und die korrekte Diagnose der Popliteustendinopathie ist sehr wichtig. Eine Tendinopathie des Popliteusmuskels kann sehr schmerzhaft sein und die sportliche Leistung einschränken. Eine Fehldiagnose kann zu unnötigen Operationen führen. Die Popliteus-Tendinopathie ist eine seltene und oft fehldiagnostizierte Verletzung des hinteren Teils des Knies.
Die Diagnose einer Popliteustendinopathie sollte auf der Anamnese und einer körperlichen Untersuchung beruhen.

MRT-Scans oder andere Röntgenaufnahmen können zur Diagnose der Tendinopathie verwendet werden. In einer Fallstudie fanden wir eine ungewöhnliche Menge an Flüssigkeit im Zusammenhang mit der Popliteusscheide, aber die Sehne schien intakt zu sein, ohne Weichteilverletzungen.

Ergebnismessungen

Um die Ausgangsfunktion des Patienten zu Beginn der Behandlung objektiv zu bestimmen und um den Fortschritt und die Wirksamkeit der Behandlung zu ermitteln, bewerten wir den Patienten, indem wir seine Beweglichkeit und seine Kraft testen.

Zu Beginn hat der Patient beim Testen akute Schmerzen. In der Folge sind die meisten Bewegungen im Knie eingeschränkt, insbesondere die Beugung des Gelenks. Der Patient ist nicht in der Lage, belastende Übungen auf seiner betroffenen Seite durchzuführen. Der Fortschritt des Patienten und die Effektivität der Therapie kann mit Hilfe der patientenspezifischen Skala oder dem Lysholm-Score vor, während und nach der Behandlung gemessen werden.

Untersuchung

Es ist wichtig, dass die popliteale Tendinopathie richtig diagnostiziert wird. Bei einer Fehldiagnose kann sie die Leistung von Sportlern einschränken und zu einer Operation führen.

Die Diagnose wird durch eine sorgfältige Erhebung der Anamnese und eine körperliche Untersuchung gestellt.

Die Popliteus-Tendinopathie verursacht seitliche Knieschmerzen. Bei der Untersuchung zeigen die Patienten Zärtlichkeit am lateralen Epikondylus des Oberschenkels, entlang des Popliteus und an seiner Insertion. Außerdem zeigen die Patienten eine Schwellung und Rötung. Es muss auch auf Asymmetrie, Erythem der betroffenen Sehne, Veränderung des Bewegungsumfangs geachtet werden

Physische Untersuchung: Der Patient sitzt in „4er“-Stellung mit dem betroffenen Bein im Schneidersitz, die Hüfte gebeugt, abduziert und außenrotiert und das Knie gebeugt mit überkreuztem Bein über der gegenüberliegenden Extremität. Der Therapeut palpiert die posteriore laterale Ecke und sucht nach Zärtlichkeit.

Um den Popliteus zu testen, kann der Patient in Rückenlage auf den Tisch gelegt werden, wobei sich das Knie in einer 90-Grad-Flexion und der Fuß in Dorsalflexion befindet. Um den Popliteus zu testen, muss der Therapeut dann den Fuß und das Unterbein nach außen drücken, während der Patient seine Position beibehalten muss.

Medizinische Behandlung

Die Behandlung der Popliteustendinopathie umfasst Ruhe, Eisanwendung, Hochlagerung, einen elastischen Wickel, Physiotherapie und nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente gegen Schmerzen, wie Aspirin oder Ibuprofen. Eine zusätzliche Behandlung der Popliteus-Tendinopathie kann orale Kortikosteroide oder Kortikosteroid-Injektionen beinhalten. Viele Personen finden einen Kompressionsverband oder eine Kniemanschette sehr nützlich, um die Symptome zu reduzieren. Alternativ kann der Arzt auch empfehlen, den Bereich der Verletzung zu tapen, um die Schmerzen zu reduzieren. Wenn es jedoch zu einer schweren Tendinopathie kommt (die Symptome halten länger als 6 Monate an), muss eine Operation durchgeführt werden, um die Sehnenscheide zu entfernen.

SB Tibrewal beschrieb in einem Artikel mit dem Titel Akute kalzifizierte Tendinitis der Popliteussehne – ein ungewöhnlicher Ort und klinisches Syndrom, dass die Patienten mit Neoprin-Knieschienen, entzündungshemmenden Medikamenten (Diclofenac 50 mg tds) für 2 Wochen und Physiotherapie auf ambulanter Basis behandelt wurden. Alle Patienten sprachen auf eine Injektion von Kortikosteroiden und Lokalanästhetikum mit sofortiger Schmerzlinderung an.

Physikalisches Therapiemanagement

Der Schlüssel zur physikalischen Therapie sollte darin bestehen, die Patienten zu trainieren, Aufgaben mit einer Technik auszuführen, die für sie natürlich ist. Man sollte Gewebebelastungen vermeiden, die mit einer zu weiten Bewegung in eine Genu varus- oder Valgus-Haltung einhergehen, oder schnelle Gewebebelastungen bei Patienten mit schlechter dynamischer Haltungsstabilität der unteren Extremität.
Die Behandlung der Tendinopathie ist meist konventionell. Ziel der Behandlung ist die Schmerzreduktion sowie die Verbesserung der Funktionalität des Knies. Die Standardtherapie besteht aus Ruhe (RICE), NSAIDs und muskelstärkenden Übungen (exzentrisches Training).

  1. RICE: um weiteren Schäden vorzubeugen und um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren, was wiederum helfen kann, den Heilungsprozess zu starten. Eine vollständige Ruhigstellung muss vermieden werden, um eine Muskelatrophie zu verhindern; daher sollten leichte Belastungen eingesetzt werden, um die normale Ausrichtung des Kollagengewebes zu unterstützen.
  2. NSAID: kann dem Patienten zur Schmerzlinderung gegeben werden und kann aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften bei akuter entzündlicher Tendinopathie zusätzliche Vorteile bieten.
  3. Kräftigungs- und Dehnungsübungen: wenn die Schmerzen ausreichend nachgelassen haben, kann mit Kräftigungs- und Dehnungsübungen begonnen werden, die dann schrittweise aufgebaut werden können. Die effektivste Form des Muskeltrainings bei Sehnenproblemen ist das exzentrische Training, da die Kollagenfasern in die richtige/funktionelle Richtung gebracht werden

Für den Popliteus ist eine exzentrische Kräftigung (geschlossene kinetische Kette) des Quadrizeps effektiv, um die Belastung des Popliteus zu reduzieren.
Patienten sollten nicht laufen, bis das Knie schmerzfrei ist, dann sollten sie ihr Training und das Bergablaufen für mindestens 6 Wochen einschränken. Während der Behandlung bietet Radfahren eine gute Trainingsalternative.

Ultrasonographie, Stoßwellentherapie, Orthesen, Massage und Technikmodifikation sind Behandlungsoptionen, aber es gibt nur wenige Daten, die ihren Einsatz zu diesem Zeitpunkt unterstützen. Der Einsatz von Ultraschall und die Durchführung einer Querfriktionsmassage können ebenfalls Teil der Therapie sein, da sie den Heilungsprozess verbessern.
Die Operation ist eine effektive Behandlung, die den Patienten vorbehalten sein sollte, bei denen die konventionelle Therapie versagt hat.

Außerdem ist es notwendig, das richtige Schuhwerk zu tragen, das die Hyperpronation fixiert und eine Popliteustendinopathie verhindert.

Kräftigungsübungen
Hier drei Übungen zur Kräftigung des betroffenen Popliteus-Muskels:

Übung 1: Umgekehrter Fersentap

  • Ein Widerstandsband am Vorfuß des nicht-gewichttragenden Beins (NWBL) befestigen.
  • Der Fuß auf dem NWBL bewegt sich durch Außenrotation der Hüfte und Kniebeugung hinter das Standbein.
  • Der Fuß des NWBL bewegt sich mit zunehmender Tibia-Innenrotation weiter hinter das Standbein.
  • Beendigung der konzentrischen Übung. Die Rückkehr in die Ausgangsposition stellt eine exzentrische Muskelanstrengung dar.

Übung 2: Schrittaufgabe
In dieser Übung muss der Patient eine schnelle Be- und Entlastungsschrittübung durchführen. Das bedeutet, dass die Übung so schnell wie möglich durchgeführt werden soll, ohne dass dabei die Integrität der Übung verloren geht.

  • Setzen Sie den Fuß des NWBL posterior und lateral des Standbeins
  • Setzen Sie den Fuß des NWBL nach vorne
  • Setzen Sie den Fuß des NWBL posterior und medial des Standbeins Beines
  • Den Fuß des NWBL nach vorne setzen
  • Den Fuß des NWBL seitlich des Standbeines setzen

Übung 3
Eine Schrittaufgabe, die auf einem instabilen Untergrund durchgeführt wird.

Dehnungsübungen
Halte-/Relax-Stretch:

  • Der Untersucher stabilisiert die proximale Tibia
  • Der Patient spannt den M. popliteus isometrisch an.
  • Der Patient entspannt den Muskel
  • Der Untersucher dehnt den M. popliteus durch Abduktion des Vorfußes.

Ressourcen

Sehnenanatomie

Tendinopathie-Behandlungshilfen

Sehnen-Biomechanik

Sehnen Pathophysiologie

Sehnenphysiologie

Tendinopathie Rehabilitation

Tendinopathie Übungen

Tendinopathie

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